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Goldpreis: Kauflaune an den Terminmärkten. Sehen wir bald Kurse über 2.000 USD?
Liebe Anleger,
Der Einmarsch des russischen Militärs ist der Auslöser für einen aggressiven Ausverkauf der Aktien auf dem Weltmarkt. Am Freitag stürzten die Aktien in den USA ab, nachdem der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, bei einem Briefing im Weißen Haus erklärt hatte, es gebe Anzeichen für eine russische Eskalation an der Grenze zur Ukraine.
Es sei möglich, dass es während der Olympischen Spiele zu einer Invasion kommen könnte. In Europa zogen die Aktienkurse am Montag nach und es herrscht auch heute noch eine nervöse Grundstimmung.
Sollte es tatsächlich zu einer Invasion kommen, könnten in einer ersten Reaktion weltweit die Aktien fallen. Es gibt jedoch eine Vielzahl an Aktien, die man im Falle einer Invasion kaufen könnte.
Darunter zählen sicherlich Rohstoffaktien genauso wie Unternehmen aus der Rüstungsindustrie!
Die Rohstoffpreise für Erdgas, Rohöl und Kohle, von denen die EU abhängig ist, werden in die Höhe schnellen.
Gold, die historische "Flucht in Sicherheit"-Anlage während geopolitischer Krisen, steht vor einem dramatischen Ausbruch.
Nach der Invasion könnte Russland die Drohung, die Energieexporte zu reduzieren, als politische Erpressung nutzen, um die NATO zu zwingen, die Osterweiterung zu stoppen.
Die globalen Märkte müssen noch auf die rasch zunehmende russische Militärpräsenz an der ukrainischen Grenze und das Risiko einer Invasion reagieren. Die Preise für Energie- und Goldrohstoffe scheinen eher von der allgemeinen wirtschaftlichen Nachfrage und Engpässen in der Versorgungskette abhängig zu sein als von einer möglichen völligen Verknappung aufgrund eines drohenden militärischen Konflikts in Europa.
Während die Verhandlungen zwischen den USA, der NATO und der EU und Russland am Dienstag leichte Entspannung aufzeigen, wird dennoch nach Angaben von US-Beamten bereits spezielles militärisches Gerät aus dem Fernen Osten Russlands an die ukrainische Grenze transportiert. Das Ausmaß der russischen Militäraufrüstung, ein teures Unterfangen, geht über groß angelegte Kriegsspiele oder Manöver hinaus. Unserer Meinung nach ist ein russischer Einmarsch in die Ukraine zur jetzigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich. Dennoch sollten Anleger für einen solchen Fall gewappnet sein.
Der Ikarus-Moment der globalen Märkte
Aus den oben genannten Gründen ist ein regionaler Krieg in Europa leider ein ideales Investitionsumfeld für Leerverkäufer von Aktien im Allgemeinen und für Investoren in Energierohstoffe, da die globalen Märkte einen Ikarus-Moment - einen schweren Ausverkauf - erleben werden.
Der Kriegszustand Russlands ist ein "Geschenk" für die Schwarzmaler, deren Befürworter sich in den letzten Monaten exponentiell vermehrt haben. Aber die Chancen für Glücksritter im Rohstoffsektor sind in den letzten Tagen enorm gestiegen.
Glitzerndes Gold auf 8-Monatshoch
Wir glauben, dass Gold als historische und liquideste "Flucht in die Sicherheit"-Anlage bei einem Einmarsch in die Ukraine alles in den Schatten stellen wird, was wir bisher gesehen haben. Wenn die Invasion beginnt, könnte Gold einen kurzen Ausverkauf erleben. Danach dürfte das edle Metall aber neue Rekordhochs erreichen.
Neben den etablierten Goldproduzenten wie Newmont Mining (WKN 853823) oder Barrick Gold (WKN 870450) dürften auch kleinere Juniorexlorer in exzellenter Lage von der Entwicklung deutlich profitieren. Einer unserer Favoriten ist hierbei Cross River Ventures (WKN A2P9G6). Cross River Ventures Corp. ist ein Explorations- und Erschließungsunternehmen, das sich insbesondere im Red Lake ist eine der bedeutendsten Goldproduktionsregionen der Welt tummelt. Über 30 % der kanadischen Goldproduktion stammen aus diesem Teil Nordontarios. Zu seinen Projekten gehören McVicar Gold, Uchi Belt, Dryden Area und Fuchsite Gold. Eine ausführliche Analyse zu dem Unternehmen finden Sie hier.
Steigende Energie- und Rohstoffpreise
In den letzten zehn Jahren war Russland der wichtigste Lieferant von Kohle, Rohöl und Erdgas/Verflüssigungsgas in die EU. Sollte Russland die Ausfuhr dieser Rohstoffe einschränken oder einstellen oder die westlichen Länder hierauf Sanktionen verhängen, wäre das Kollektiv der verbleibenden Lieferanten kaum in der Lage, den Ausfall zu kompensieren, vor allem nicht kurzfristig und ohne Probleme in der Lieferkette.
Eine bequeme Ausrede, die Russland für die Verringerung der Energieexporte anführen könnte, ist die derzeitige Ausrede der Lieferkettenprobleme und des erhöhten Inlandsverbrauchs. Auf teuflische Weise können sie sich darauf zurückziehen, vertraglich die erforderlichen Mindestausfuhren von Energie zu liefern. Aus diesem Grund werden die Energiepreise vor allem in der Wintermitte in die Höhe schnellen.
Ihr
Tenbagger-Team
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