Die Angst geht um, auf dem Parkett. Und zwar nicht nur vor einem russischen Angriff auf die Ukraine. Sondern auch vor weiter fallenden Kursen, vor allem in Verbindung mit immer weiter steigenden Preisen. Denn die Kriegsgefahr im Osten Europas ist das eine. Die unvermindert ansteigenden Kosten für Energie et cetera sind das andere. Knapp 97 US-Dollar kostete ein Barrel (= 159 Liter) Rohöl der Nordseesorte Brent am Montag und damit so viel wie seit fast acht Jahren nicht mehr. Dabei hatte das schwarze Gold schon im vergangenen Jahr ein sattes Plus von rund 50% eingefahren. Der Preis für Erdgas ist ebenfalls wieder nach Norden abgedreht und nimmt wieder Kurs auf das bisherige Jahreshoch. Gleichzeitig melden die heimischen Gasspeicher historisch niedrige Füllstände für Mitte Februar. Nachdem der Frühling aber beinahe schon vor der Tür steht, dürfte sich die Lage sowohl am Öl- als auch am Gasmarkt zumindest mittelfristig etwas entspannen. Oder? ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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