Brüssel - Dass Russland sein Manöver in Weißrussland verlängert, passt nach Ansicht von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in ein Muster von russischen Entscheidungen. "Das haben wir seit vielen Monaten gesehen", sagte Stoltenberg im ARD "Bericht aus Berlin".
"Wir sehen, dass Russland versprochen hat, sich zurückzuziehen, aber Russland hat das weiter gesteigert, den Aufmarsch, mehr Truppen an der Grenze stationiert." Es sei noch nicht zu spät, dass Russland seinen Kurs noch ändere, aber das Risiko eines militärischen Konfliktes in der Ukraine steige. Stoltenberg begrüßte außerdem die Bemühungen von Frankreichs Präsident Macron. Dieser soll in einem Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Putin Schritte zur Erreichung einer Waffenruhe in der Ost-Ukraine vereinbart haben.
"Das wäre ein sehr wichtiger Schritt, um Spannungen abzubauen", so der NATO-Generalsekretär. "Was wir aber in den letzten Tagen erlebt haben, ist das Gegenteil - mehr und mehr Verletzungen des Waffenstillstands." Russland versuche weiter, einen Vorwand für eine Invasion in die Ukraine zu schaffen, so Stoltenberg.
"Wir sehen, dass Russland versprochen hat, sich zurückzuziehen, aber Russland hat das weiter gesteigert, den Aufmarsch, mehr Truppen an der Grenze stationiert." Es sei noch nicht zu spät, dass Russland seinen Kurs noch ändere, aber das Risiko eines militärischen Konfliktes in der Ukraine steige. Stoltenberg begrüßte außerdem die Bemühungen von Frankreichs Präsident Macron. Dieser soll in einem Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Putin Schritte zur Erreichung einer Waffenruhe in der Ost-Ukraine vereinbart haben.
"Das wäre ein sehr wichtiger Schritt, um Spannungen abzubauen", so der NATO-Generalsekretär. "Was wir aber in den letzten Tagen erlebt haben, ist das Gegenteil - mehr und mehr Verletzungen des Waffenstillstands." Russland versuche weiter, einen Vorwand für eine Invasion in die Ukraine zu schaffen, so Stoltenberg.
© 2022 dts Nachrichtenagentur