In der ablaufenden Woche haben sich die Turbulenzen an den Märkten signifikant verschärft. Bei drei Werten haben wir den Verkauf empfohlen, um das Risiko in der Empfehlungsliste zu reduzieren. Bei zwei bestehenden Engagements haben während der Marktturbulenzen die Nachkauflimits gegriffen, wodurch wir unsere Einstände deutlich reduzieren konnten. Darüber hinaus haben wir eine Neuempfehlung ausgesprochen, die durch relative Stärke besticht. Lesen Sie die Details in unserer Stop&Go Meldung.
Zunächst der kurze Blick auf den Gesamtmarkt. Die Indizes sind diese Woche deutlich eingebrochen. Die Marktlage war wegen der avisierten Zinsanhebung ohnehin angespannt, die Eskalation in der Ukraine am Donnerstag hat die Unsicherheit dann noch einmal erheblich verschärft. Im Chartvergleich sieht das so aus:
Jetzt geraten die Konsequenzen der russischen Militäroffensive in den Fokus. Diskussionen um Sanktionen, Gegenmaßnahmen, Truppenaufmärsche werden die Nachrichten dominieren. Kurz gesagt: Es wird ungemütlich. Wir werden die Risiken weiter reduzieren und selektiv nach Chancen suchen. Um handlungsfähig zu sein, ist es wichtig über Liquidität zu verfügen. Deshalb kann auch ein Verkauf mit Verlust sinnvoll sein, wenn man dadurch an anderer Stelle Chancen nutzen kann. Das ist mitunter unschön, dient aber einem strategisch übergeordnetem Ziel.
Auch unsere Empfehlungsliste blieb von den Turbulenzen nicht verschont. Mehrere Engagements haben deutliche Abschläge zu verzeichnen. Aber es gibt auch Positionen, die durch relative Stärke positiv auffallen, wie etwa die brasilianische PERTOBRAS, der Onlinebroker FLATEXDEGIRO, unsere Neuempfehlung RWE und am gestrigen Handelstag auch META (Ex Facebook) unsere Spekulation im Bereich gefallene Tech-Riesen. Lesen Sie die Details zu den einzelnen Positionen aus unserer Empfehlungsliste:
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