> MÄRKTE & KURSE | Angesichts der massiven Sanktionen gegen Russland zeigten die US-Börsen am Montag ein etwas uneinheitliches Bild. Während die Standardwerte im Handelsverlauf ihre anfänglich hohen Verluste eingrenzen konnten, konnten die Technologiewerte sogar zulegen. Der Ausschluss der russischen Banken aus dem Swift-System und das Einfrieren eines Großteils der russischen Devisenreserven belastete die Kursentwicklung, ohne aber eine Verkaufspanik auszulösen. Die US-Banken reagierten auf die Sanktionen mit deutlichen Kursverlusten, während Rüstungsaktien anzogen. Der Dow Jones verlor 0,49 % auf 33.892 Punkte und der S&P 500 sank um 0,24 % auf 4.373 Punkte. Der Nasdaq 100 legte dagegen um 0,34 % auf 14.237 Punkte zu.
An den deutschen Börsen standen heute Morgen die Jahreszahlen von Bayer im Fokus. Der Dax-Konzern konnte im abgelaufenen Jahr den Umsatz um 8,9 % auf 44,08 Mrd. € steigern. Das bereinigte Ebitda sank allerdings um 2,5 % auf 11,18 Mrd. €. Unter dem Strich stand ein Konzerngewinn von 1 Mrd. € (2020: - 10,5 Mrd. €) zu Buche. Vorstandschef Werner Baumann sieht Bayer "auf dem richtigen Weg". Die Bayer-Aktie notierte im frühen gut 2 % fester. Aufgrund der Belastungen durch die Ukraine-Krise eröffnete der Dax heute Morgen mit einem Minus von 0,39 % bei 14.404 Punkten, um sich im weiteren Verlauf etwas zu stabilisieren.
Der Dax-Konzern Hellofresh präsentierte ebenfalls seine Zahlen für das abgelaufene Jahr.
Den vollständigen Artikel lesen ...