> MÄRKTE & KURSE | Die Kämpfe bei Europas größtem Atomkraftwerk in der Nähe der ukrainischen Stadt Saporischschja belasteten am Freitag auch die US-Börsen. Die stark gestiegenen Öl- und Rohstoffpreise verstärkten zudem die Inflationssorgen. Der US-Arbeitsmarkt zeigte sich dagegen im vergangenen Monat recht robust. Die US-Wirtschaft schaffte laut dem am Freitag vorgelegten US-Arbeitsmarktbericht im Februar 678.000 neue Stellen und toppte damit die Erwartungen des Marktes deutlich. Damit steigt der Druck auf die Fed, den Leitzins im März stärker zu erhöhen, um in Sachen Inflation gegenzusteuern. Der Dow Jones beendet den Handel mit einem Minus von 0,53 % bei 33.614 Punkten und der S&P 500 gab um 0,79 % auf 4.328 Punkte nach. Der Nasdaq 100 sank sogar um 1,41 % auf 13.837 Punkte.
An den europäischen Börsen setzte sich heute der Sell-Off aus der letzten Woche fort. Der Dax eröffnete mit einem Minus von 3,66 % bei 12.617 Punkten und erreichte damit den tiefsten Stand seit November 2020 (Tief bei 11.450 Punkten). Im Vergleich zu ähnlichen Dax-Verläufen in der Vergangenheit, besteht aber eine Chance, dass es ab der Wochenmitte zu einer ersten positiven Gegenbewegung im Dax kommen könnte.
Unterdessen wird die Diskussion über einen möglichen Importstopp für russisches Öl intensiver geführt.
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