Eine denkwürdige Börsenwoche neigt sich dem Ende zu. Die Volatilität hat sich noch einmal ausgeweitet. Ein wichtiger Unterschied zu den Vorwochen ist aber, dass es nicht nur auf der Abwärtsseite große Tagesbewegungen gab, sondern auch auf der Aufwärtsseite. Der 1.000 Punkte Sprung am Mittwoch dokumentiert das in besonderer Weise. Ich mache seit mehr als einem Vierteljahrhundert Börse aber ein vierstelliger Punktezuwachs an einem Tag habe ich noch nie gesehen. Der Markt bemüht sich sichtbar um eine Stabilisierung nach 24% Kursverlust vom Top.
Wir haben diese Woche vier Neuempfehlungen ausgesprochen, zwei Nachkäufe empfohlen und ein Engagement via Stop-Loss verloren. Lesen Sie die Details in unserer Stop&Go Meldung.
Zunächst der kurze Blick auf den Gesamtmarkt. Diese Woche verzichten wir darauf, den DAX in Relation zu den US-Indizes darzustellen. Das deutsche Börsenbarometer hat eine Woche hinter sich, die es in sich hatte. Panik und Hoffnung lagen so nah beieinander, dass die Schwankungsbreite deutlich über 1.500 Punkte lag. Das wird in manchen Jahren nicht erreicht. Der Chart zeigt die extreme Volatilität.
Empfehlungsliste
Die relative Stärke bei den Engagements aus dem Sektor der erneuerbaren Energien ist erhalten geblieben. Auch die brasilianische Petrobras konnte sich behaupten. Gute Einstiegsgelegenheiten haben sich diese Woche bei den LNG-Gas Spezialisten ergeben und bei zwei deutschen Automobilwerten. Damit wollen wir auch direkt beginnen:
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