Während der Sachverständigenrat der Wirtschaftsweisen seine 2022er-Wachstumsprognose für das deutsche BIP von einst (= November 2021) 4,6% auf aktuell schmale 1,8% gesenkt hat, klettern andernorts die Zahlen. So zum Beispiel bei den Verbraucherpreisen, an deren Index die berühmt-berüchtigte Inflationsrate gemessen wird. Letztgenannte ist im März, so die erste Schätzung des zuständigen Statistischen Bundesamts, um 7,3% gestiegen, und zwar im Vergleich zum Vorjahresmonat. Sollte sich dieser Anstieg bestätigen, wäre das der höchste Stand seit über 40 Jahren und damit noch vor der Wiedervereinigung. Entsprechend titelte die Tageszeitung mit den vier Buchstaben auch gleich "Historischer Teuer-Schock" und wies darauf hin, dass "erste Gewerkschaften ein Monster-Lohnplus" fordern. Ein Monster-Lohnplus? Ach herrje! ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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