> MÄRKTE & KURSE | Am Freitag boten die US-Börsen ein uneinheitliches Bild. Während der Dow Jones um 0,4 % auf 34.721 Punkte zulegte, sank der S&P 500 um 0,27 % auf 4.488 Punkte. Der Nasdaq 100 beendete den Handel mit einem deutlichen Minus von 1,41 % bei 14.327 Punkten. Der Technologieindex reagierte damit erneut negativ auf den geldpolitischen Kurs der Fed, die in diesem Jahr die Zinsen in mehreren Schritten signifikant anheben will. Der daraus resultierende Anstieg bei den Anleiherenditen setzte die Technologiewerte am Freitag unter Druck. Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen erreichte mit 2,71 % den höchsten Stand seit drei Jahren. Bankaktien profitierten dagegen von der Aussicht auf steigende Zinsen. So konnte die Anteilscheine von JPMorgan (+ 1,83 %) und Goldman Sachs (+ 2,3 %) zulegen. Die steigenden Zinsen, der Krieg in der Ukraine und die Präsidentschaftswahl in Frankreich, wo es am 24. April zu einer Stichwahl zwischen Amtsinhaber Emmanuel Macron und der rechten Herausforderin Marine Le Pen kommt, belasten heute auch die Stimmung an den deutschen Börsen. Vorbörslich notierte der Dax rund 0,75 % im Minus. Angesichts der schwachen Vorgaben eröffnete der deutsche Leitindex den Handel mit einem Minus von 0,84 % bei 14.162 Punkten.
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