Zeitenwende, das ist ja so eines dieser Wörter, über das man heutzutage ständig stolpert. Weil es an beinahe jeder Ecke lauert, in gedruckter, gesprochener oder manchmal auch einfach nur gedachter Form. Mir ging das jedenfalls so, als ich am späten Dienstagabend die Quartalszahlen von Netflix vernahm. Da ging mir tatsächlich das Wort "Zeitenwende" durch den Kopf, denn erstmals seit 2011 hat der Streamingdienst Abonnenten verloren. Die Zahl an sich - 200.000 - scheint auf den ersten Blick gar nicht so groß zu sein, allerdings relativiert sich das ziemlich zügig, angesichts der eigentlich erwarteten 2,5 Millionen Neukunden. Die Aktie des einstigen Corona-Krisen-Gewinners reagierte entsprechend; nachbörslich brach der Kurs der Papiere um rund 26% ein, ein Viertel des Börsenwerts, etwa 40 Milliarden US-Dollar, lösten sich buchstäblich über Nacht in Luft auf. Das war aber noch nicht alles: ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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