
BERLIN (dpa-AFX) - Deutsche Wohnen SE (DWHHF. PK), ein deutsches Immobilienunternehmen, verzeichnete am Montag einen Rückgang der Funds from Operations oder des FFO für das erste Quartal, inmitten der niedrigeren Mieteinnahmen nach den Portfolioverkäufen. Darüber hinaus hat das Unternehmen für das Gesamtjahr seine Prognose bekräftigt.
Für das erste Quartal meldete das Berliner Unternehmen seinen FFO von 135,6 Millionen Euro oder 0,34 Euro je Aktie, verglichen mit 154,8 Millionen Euro oder 0,45 Euro je Aktie im Vorjahr.
Der Rückgang des FFO ist im Wesentlichen auf die geringeren Mieteinnahmen nach den Portfolioverkäufen und eine Erhöhung der Aktienanzahl im Rahmen des Zusammenschlusses mit Vonovia zurückzuführen.
Das Ergebnis nach Steuern stieg auf 236 Millionen Euro nach 199,7 Millionen Euro im Vorjahr.
Das bereinigte EBITDA betrug 166,1 Millionen Euro gegenüber 208,6 Millionen Euro für den ersten Dreimonatszeitraum 2021.
Im Quartal sanken die vertraglich vereinbarten Mieteinnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 189,6 Millionen Euro.
Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet die Deutsche Wohnen weiterhin mit einem FFO von rund 490 Millionen Euro bei einem bereinigten EBITDA von rund 640 Millionen Euro.
Olaf Weber, Finanzvorstand der Deutsche Wohnen, sagte: "Die Geschäftskennzahlen haben sich positiv und im Rahmen unserer Erwartungen entwickelt. Darüber hinaus sehen wir die Wertsteigerung unserer Bestände als Beleg dafür, dass sich unsere Investitionen in die Qualität unseres Portfolios auszahlen. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass sich unsere Geschäftstätigkeit im Jahr 2022 weiter positiv entwickeln wird."
Urheberrecht(c) 2022 RTTNews.com. Alle Rechte vorbehalten
Urheberrecht RTT News/dpa-AFX
© 2022 AFX News