Bonn (ots) -
Bonn/Düsseldorf, 15. Mai 2022 - Der stellvertretende NRW-Ministerpräsident und FDP-Spitzenkandidat in Nordrhein-Westfalen, Joachim Stamp, räumt die Verantwortung für die großen Verluste der FDP bei der Landtagswahl ein. "Das ist eine bittere Niederlage, die wir aufarbeiten müssen. Da gibt es Aspekte, die jetzt beleuchtet werden müssen. Ich trage als Spitzenkandidat natürlich Verantwortung für dieses Ergebnis", so Stamp im phoenix-Interview nach der Wahl.
Für das schwache Wahlergebnis der Liberalen sieht er jedoch mehrere Gründe. "Wir haben es nicht geschafft, unsere Wählerinnen und Wähler so zu mobilisieren, wie wir uns das vorgestellt haben, insofern ist das natürlich einfach ein bitterer Abend", so Stamp. Auch den Wahlkampf des bisherigen Koalitionspartners in NRW, der CDU, sieht er als Faktor für das Ergebnis der Freien Demokraten. "Wir haben gesehen, dass unser Koalitionspartner sehr viele Erfolge für sich reklamiert hat, die letztendlich auf unsere Verantwortung gehen", so der Liberale. "Gerade wenn sie sich anschauen, was wir für wirtschaftspolitische Erfolge in Nordrhein-Westfalen gehabt haben. Da ist dann im Wahlkampf von der vielbeschworenen schwarz-gelben Liebe nicht mehr so viel übrig geblieben - das nehmen wir auch zur Kenntnis." Dennoch müsse die FDP selbstkritisch in die Analyse gehen, so Stamp, wo die Partei im Wahlkampf ihre Wähler:innen nicht mobilisieren konnte.
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Bonn/Düsseldorf, 15. Mai 2022 - Der stellvertretende NRW-Ministerpräsident und FDP-Spitzenkandidat in Nordrhein-Westfalen, Joachim Stamp, räumt die Verantwortung für die großen Verluste der FDP bei der Landtagswahl ein. "Das ist eine bittere Niederlage, die wir aufarbeiten müssen. Da gibt es Aspekte, die jetzt beleuchtet werden müssen. Ich trage als Spitzenkandidat natürlich Verantwortung für dieses Ergebnis", so Stamp im phoenix-Interview nach der Wahl.
Für das schwache Wahlergebnis der Liberalen sieht er jedoch mehrere Gründe. "Wir haben es nicht geschafft, unsere Wählerinnen und Wähler so zu mobilisieren, wie wir uns das vorgestellt haben, insofern ist das natürlich einfach ein bitterer Abend", so Stamp. Auch den Wahlkampf des bisherigen Koalitionspartners in NRW, der CDU, sieht er als Faktor für das Ergebnis der Freien Demokraten. "Wir haben gesehen, dass unser Koalitionspartner sehr viele Erfolge für sich reklamiert hat, die letztendlich auf unsere Verantwortung gehen", so der Liberale. "Gerade wenn sie sich anschauen, was wir für wirtschaftspolitische Erfolge in Nordrhein-Westfalen gehabt haben. Da ist dann im Wahlkampf von der vielbeschworenen schwarz-gelben Liebe nicht mehr so viel übrig geblieben - das nehmen wir auch zur Kenntnis." Dennoch müsse die FDP selbstkritisch in die Analyse gehen, so Stamp, wo die Partei im Wahlkampf ihre Wähler:innen nicht mobilisieren konnte.
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