Berlin - Im DFB-Pokalfinale hat RB Leipzig im Berliner Olympiastadion gegen den SC Freiburg im Elfmeterschießen mit 5:3 gewonnen und den Titel zum ersten Mal überhaupt geholt. Die Elf von Cheftrainer Christian Streich zeigte sich von Beginn an hochkonzentriert und kombinierte gefällig.
Die Sachsen brauchten etwas um in die Begegnung zu finden. In der 14. Minute hatten sie aber den ersten guten Versuch, aus spitzem Winkel war Forsbergs Schuss für Flekken aber auch kein größeres Problem. Mit der ersten guten Gelegenheit holten sich in der 19. Minute dann aber die Süddeutschen die Führung, als Sallai zentral für Eggestein ablegte und der Ex-Bremer aus 17 Metern in die linke Ecke schlenzte. Die Riesenchance zum Ausgleich für die Tedesco-Elf ließ nicht lange auf sich warten: in der 24. Minute spielte Höfler mit dem Hinterkopf einen Rückpass zu Flekken, Nkunku spritzte dazwischen, doch seinen Versuch klärte Schlotterbeck gerade noch vor der Linie.
Anschließend wollte RB nicht mehr viel einfallen, der SC kontrollierte das Geschehen erstaunlich abgeklärt. Zur Pause führte die Streich-Truppe verdient. Nach dem Seitenwechsel wurde Leipzig etwas zwingender, einen Drehschuss von Nkunku parierte Flekken in der 50. Minute glänzend. Doch dann der Schock für die Ostdeutschen: In Minute 57 zog Höler nach einem langen Ball alleine Richtung RB-Kasten, Halstenberg riss ihn als letzter Mann von hinten um und kassierte Glattrot.
Zu zehnt schien RB nicht mehr viel einzufallen, ein Treffer für die Breisgauer schien wahrscheinlicher. Doch dann schlugen die Sachsen in der 76. Minute quasi aus dem Nichts zu: einen langen Ball nach Freistoß verlängerte Orban per Kopf zu Nkunku und der Franzose drückte das Leder aus wenigen Metern über die Linie, Flekken kam zu spät. Die Streich-Elf wackelte nun merklich. In der 82. Minute prüfte der eingewechselte Szoboszlai den Keeper aus spitzem Winkel, in der 85. Minute schoss Joker Olmo aus zentraler Position im Sechzehner knapp links vorbei.
Es ging aber tatsächlich noch in die Verlängerung. Dort hatte der SC wieder mehr vom Spiel und gute Chancen. In der 92. Minute traf Demirovic mit einer Kopfball-Bogenlampe den linken Pfosten, in der 104. Minute lenkte Gulacsi einen Schuss des eingewechselten Haberer an den rechten Pfosten und Demirovic verfehlte im Nachschuss aus vier Metern das leere Gehäuse. In Hälfte zwei der Verlängerung lahmte das Offensivspiel etwas.
In der 115. Minute zog Haberer dann aus 20 Metern mal volley ab und knallte die Kugel an die rechte Oberkante der Latte. In der 120. Minute durfte Grifo nochmal von der linken Strafraumkante schlenzen, zielte aber etwas zu hoch. Es ging ins Elfmeterschießen. Darin verschossen Günter und Demirovic, Henrichs versenkte den entscheidenden Elfmeter und versetzte ganz Leipzig in Ekstase.
Die Sachsen brauchten etwas um in die Begegnung zu finden. In der 14. Minute hatten sie aber den ersten guten Versuch, aus spitzem Winkel war Forsbergs Schuss für Flekken aber auch kein größeres Problem. Mit der ersten guten Gelegenheit holten sich in der 19. Minute dann aber die Süddeutschen die Führung, als Sallai zentral für Eggestein ablegte und der Ex-Bremer aus 17 Metern in die linke Ecke schlenzte. Die Riesenchance zum Ausgleich für die Tedesco-Elf ließ nicht lange auf sich warten: in der 24. Minute spielte Höfler mit dem Hinterkopf einen Rückpass zu Flekken, Nkunku spritzte dazwischen, doch seinen Versuch klärte Schlotterbeck gerade noch vor der Linie.
Anschließend wollte RB nicht mehr viel einfallen, der SC kontrollierte das Geschehen erstaunlich abgeklärt. Zur Pause führte die Streich-Truppe verdient. Nach dem Seitenwechsel wurde Leipzig etwas zwingender, einen Drehschuss von Nkunku parierte Flekken in der 50. Minute glänzend. Doch dann der Schock für die Ostdeutschen: In Minute 57 zog Höler nach einem langen Ball alleine Richtung RB-Kasten, Halstenberg riss ihn als letzter Mann von hinten um und kassierte Glattrot.
Zu zehnt schien RB nicht mehr viel einzufallen, ein Treffer für die Breisgauer schien wahrscheinlicher. Doch dann schlugen die Sachsen in der 76. Minute quasi aus dem Nichts zu: einen langen Ball nach Freistoß verlängerte Orban per Kopf zu Nkunku und der Franzose drückte das Leder aus wenigen Metern über die Linie, Flekken kam zu spät. Die Streich-Elf wackelte nun merklich. In der 82. Minute prüfte der eingewechselte Szoboszlai den Keeper aus spitzem Winkel, in der 85. Minute schoss Joker Olmo aus zentraler Position im Sechzehner knapp links vorbei.
Es ging aber tatsächlich noch in die Verlängerung. Dort hatte der SC wieder mehr vom Spiel und gute Chancen. In der 92. Minute traf Demirovic mit einer Kopfball-Bogenlampe den linken Pfosten, in der 104. Minute lenkte Gulacsi einen Schuss des eingewechselten Haberer an den rechten Pfosten und Demirovic verfehlte im Nachschuss aus vier Metern das leere Gehäuse. In Hälfte zwei der Verlängerung lahmte das Offensivspiel etwas.
In der 115. Minute zog Haberer dann aus 20 Metern mal volley ab und knallte die Kugel an die rechte Oberkante der Latte. In der 120. Minute durfte Grifo nochmal von der linken Strafraumkante schlenzen, zielte aber etwas zu hoch. Es ging ins Elfmeterschießen. Darin verschossen Günter und Demirovic, Henrichs versenkte den entscheidenden Elfmeter und versetzte ganz Leipzig in Ekstase.
© 2022 dts Nachrichtenagentur