Köln (ots) -
Ein "Underdog" hat sich an die Spitze gesetzt: Lukas Kilian aus Neu-Ulm gewinnt die 2. Staffel von "Ninja Warrior Germany Allstars" und die Siegprämie von 50.000 Euro in einem hochdramatischen Finale bei RTL.
Neue "Last Woman Standing" von "Ninja Warrior Germany Allstars" ist Stefanie Noppinger aus Pfungstadt (heißt nach ihrer Heirat mit Oliver Edelmann im Februar '22 jetzt Stefanie Edelmann) - sie gewinnt 25.000 EUR und einen weiteren Titel in ihrer langen Liste an Ninja-Siegen hinzu (u. a. Team Ninja Warrior 2019, Ninja Warrior Germany 2020 und 2021, Ninja Warrior Austria 2021 und 2022)
Zweitplatzierter Ninja nach Lukas Kilian ist erneut nach 2021 Sladjan Djulabic aus Köln. Auf dem 3. Platz steht Benjamin Schmidt-Markurt aus Berlin (29 Sprossen).
Interview mit Lukas Kilian:
Lukas, hast du mittlerweile realisiert, dass du 'Ninja Warrior Germany Allstar 2022' bist?
Noch nicht so richtig! Ich bin ja noch nicht so lange dabei und komme auch nicht aus dem Leistungssport, deswegen fällt es mir viel schwerer, als Normalo mit den Anderen mitzuhalten.
Glaubst du, dass dich jemand als Sieger auf dem Zettel hatte?
Nicht unbedingt. Wenn man nicht großer Fan der Show ist, hat man Leute wie mich nicht so auf dem Zettel.
Konntest du danach noch feiern oder warst du platt?
Mental war ich extrem fit und hellwach, aber körperlich war ich extrem kaputt. Ich habe mir auch einen ziemlich tiefen Cut am Finger geholt und konnte ihn lange nicht mehr knicken. Wir haben abends zwar noch zusammengesessen und ein bisschen drüber gequatscht. Aber es gibt ein Video vom Frühstück am nächsten Tag, auf dem man sieht, dass ich eigentlich einen Gehstock gebraucht hätte. Danach habe ich eine Woche lang nur auf der Couch gelegen, weil ich mich nicht mehr bewegen konnte. Die richtige Feier habe ich mir für die Ausstrahlung aufgespart.
Was ging dir durch den Kopf, als du gegen René Casselly, erster Ninja Warrior Germany und jemand, der gern Vollgas gibt, gelost wurdest?
Als René gezogen wurde, haben alle gesagt: "Bitte nicht gegen mich!" Ich habe nicht so gute Augen. Dass ich gegen ihn antrete, habe ich erst gecheckt, als mich alle angeschaut haben. Ich glaube, dass mich da auch schon viele abgeschrieben haben. Mir kam selbst der Gedanke: "Es war eine coole Staffel und ich habe es immerhin ins Finale geschafft."
Aber dann habe ich mich gefragt, warum ich mich jetzt schon aufgeben sollte. Ich habe jeden schon fallen sehen und auch René ist nur ein Mensch. Ich wollte mir keine Hürde im Kopf aufbauen. Aber das war natürlich schwer, weil dir alle erzählt haben, wie krass dein Gegner ist. Man muss mental stark sein. Und ich habe mir dann gesagt, dass er als Favorit nur verlieren kann. Das war ein Auf und Ab der Gefühle.
Gab es an dem Abend einen Moment, in dem du gemerkt hast, dass du es wirklich schaffen kannst?
Als wir vor der endlosen Himmelsleiter standen, war ich mir sicher, dass da außer Sladi kein anderer hochkommt. Ich hatte sie vorher trainiert, weil ich mich immer auf alles vorbereite und wusste, dass ich die mit meiner Technik schaffe.
Hast du mit Sladi gesprochen, der jetzt zweimal in Folge Zweiter geworden ist?
Meine ersten Worte auf dem Power Tower waren: "Es tut mir so leid, Bro!" Ich hätte es niemandem mehr gegönnt als ihm, weil er schon zum zweiten Mal an dieser Stelle war. Ich mag ihn super gerne und er ist ein Grund dafür, dass ich den Sport überhaupt noch ausübe. Als ich gerade mit Ninja angefangen hatte, hat er mir auf einem Wettbewerb mal viel Mut zugesprochen. Das hat mich damals sehr gepusht, weil er ein Vorbild für mich war. Es war natürlich nicht cool für ihn, aber er wird weitermachen und sich auch irgendwann einen Titel holen. Wenn du nach solchen Momenten weitermachst, wirst du irgendwann gewinnen, das ist immer so.
Alle Ergebnisse und das komplette Interview mit Lukas Kilian gibt es HIER.
Pressekontakt:
Jovan Evermann
RTL Kommunikation
jovan.evermann@rtl.de
Original-Content von: RTL Television GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7847/5228821
Ein "Underdog" hat sich an die Spitze gesetzt: Lukas Kilian aus Neu-Ulm gewinnt die 2. Staffel von "Ninja Warrior Germany Allstars" und die Siegprämie von 50.000 Euro in einem hochdramatischen Finale bei RTL.
Neue "Last Woman Standing" von "Ninja Warrior Germany Allstars" ist Stefanie Noppinger aus Pfungstadt (heißt nach ihrer Heirat mit Oliver Edelmann im Februar '22 jetzt Stefanie Edelmann) - sie gewinnt 25.000 EUR und einen weiteren Titel in ihrer langen Liste an Ninja-Siegen hinzu (u. a. Team Ninja Warrior 2019, Ninja Warrior Germany 2020 und 2021, Ninja Warrior Austria 2021 und 2022)
Zweitplatzierter Ninja nach Lukas Kilian ist erneut nach 2021 Sladjan Djulabic aus Köln. Auf dem 3. Platz steht Benjamin Schmidt-Markurt aus Berlin (29 Sprossen).
Interview mit Lukas Kilian:
Lukas, hast du mittlerweile realisiert, dass du 'Ninja Warrior Germany Allstar 2022' bist?
Noch nicht so richtig! Ich bin ja noch nicht so lange dabei und komme auch nicht aus dem Leistungssport, deswegen fällt es mir viel schwerer, als Normalo mit den Anderen mitzuhalten.
Glaubst du, dass dich jemand als Sieger auf dem Zettel hatte?
Nicht unbedingt. Wenn man nicht großer Fan der Show ist, hat man Leute wie mich nicht so auf dem Zettel.
Konntest du danach noch feiern oder warst du platt?
Mental war ich extrem fit und hellwach, aber körperlich war ich extrem kaputt. Ich habe mir auch einen ziemlich tiefen Cut am Finger geholt und konnte ihn lange nicht mehr knicken. Wir haben abends zwar noch zusammengesessen und ein bisschen drüber gequatscht. Aber es gibt ein Video vom Frühstück am nächsten Tag, auf dem man sieht, dass ich eigentlich einen Gehstock gebraucht hätte. Danach habe ich eine Woche lang nur auf der Couch gelegen, weil ich mich nicht mehr bewegen konnte. Die richtige Feier habe ich mir für die Ausstrahlung aufgespart.
Was ging dir durch den Kopf, als du gegen René Casselly, erster Ninja Warrior Germany und jemand, der gern Vollgas gibt, gelost wurdest?
Als René gezogen wurde, haben alle gesagt: "Bitte nicht gegen mich!" Ich habe nicht so gute Augen. Dass ich gegen ihn antrete, habe ich erst gecheckt, als mich alle angeschaut haben. Ich glaube, dass mich da auch schon viele abgeschrieben haben. Mir kam selbst der Gedanke: "Es war eine coole Staffel und ich habe es immerhin ins Finale geschafft."
Aber dann habe ich mich gefragt, warum ich mich jetzt schon aufgeben sollte. Ich habe jeden schon fallen sehen und auch René ist nur ein Mensch. Ich wollte mir keine Hürde im Kopf aufbauen. Aber das war natürlich schwer, weil dir alle erzählt haben, wie krass dein Gegner ist. Man muss mental stark sein. Und ich habe mir dann gesagt, dass er als Favorit nur verlieren kann. Das war ein Auf und Ab der Gefühle.
Gab es an dem Abend einen Moment, in dem du gemerkt hast, dass du es wirklich schaffen kannst?
Als wir vor der endlosen Himmelsleiter standen, war ich mir sicher, dass da außer Sladi kein anderer hochkommt. Ich hatte sie vorher trainiert, weil ich mich immer auf alles vorbereite und wusste, dass ich die mit meiner Technik schaffe.
Hast du mit Sladi gesprochen, der jetzt zweimal in Folge Zweiter geworden ist?
Meine ersten Worte auf dem Power Tower waren: "Es tut mir so leid, Bro!" Ich hätte es niemandem mehr gegönnt als ihm, weil er schon zum zweiten Mal an dieser Stelle war. Ich mag ihn super gerne und er ist ein Grund dafür, dass ich den Sport überhaupt noch ausübe. Als ich gerade mit Ninja angefangen hatte, hat er mir auf einem Wettbewerb mal viel Mut zugesprochen. Das hat mich damals sehr gepusht, weil er ein Vorbild für mich war. Es war natürlich nicht cool für ihn, aber er wird weitermachen und sich auch irgendwann einen Titel holen. Wenn du nach solchen Momenten weitermachst, wirst du irgendwann gewinnen, das ist immer so.
Alle Ergebnisse und das komplette Interview mit Lukas Kilian gibt es HIER.
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