
DGAP-News: Francotyp-Postalia Holding AG
/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis
FP setzt auch im ersten Quartal 2022 Wachstumskurs bei Umsatz und Gewinn fort Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 26,5 % auf 65,2 Mio. Euro im Vergleich zu 51,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das erste Quartal ist traditionell ein starkes Quartal bei FP, das Vorjahresquartal war allerdings coronabedingt schwächer als üblich. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 101,4 % auf 10,3 Mio. Euro nach 5,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum; die EBITDA-Marge erreichte damit 15,8 %. Der Free Cashflow lag trotz der Akquisition der Azolver Gruppe bei 2,0 Mio. Euro im Vergleich zu 4,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum - bereinigt um diesen Effekt beträgt der normalisierte Free Cashflow 6,1 Mio. Euro. Im Geschäftsbereich Digital Business Solutions stieg der Umsatz um 42,2 % auf 6,4 Mio. Euro im Vergleich zu 4,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Auch dieser Bereich profitiert von den eingeleiteten Maßnahmen des Transformationsprogramms und konzentriert sich auf Geschäftsmodelle mit einem klaren Werteversprechen für die Kunden und deutlichem Skalierungspotential für FP. Im Bereich Outputmanagement war im ersten Quartal eine höhere Kundenaktivität zu verzeichnen. Weiterer Umsatztreiber ist die Signaturlösung FP Sign, die sowohl von den Vertriebserfolgen des vergangenen Jahres mit wiederkehrenden Erlösen als auch einer gesteigerten Neukundenakquise profitiert. Im Bereich De-Mail /elektronischer Rechtsverkehr schlägt sich neben einer insgesamt gestiegenen Kundennachfrage der Marktaustritt eines Wettbewerbers bei De-Mail positiv nieder. Der Umsatz im Geschäftsbereich Mailing, Shipping & Office Solutions stieg um 15,8% auf 35,3 Mio. Euro. Hierbei profitierte FP von höheren Umsätzen bei Maschinen und Verbrauchsmaterial unter anderem durch das Abflachen der pandemiebedingten Effekte sowie zusätzlichen Umsätzen durch die Portoumstellung in Deutschland. Zusätzlich führte die Fremdwährungsentwicklung zu einem positiven Umsatzeffekt in Höhe von 1,1 Mio. Euro. Im Geschäftsbereich Mail Services stieg der Umsatz um 41,9 % auf 23,5 Mio. Euro nach 16,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Neben den Effekten aus der Portoerhöhung Anfang 2022 ist der Umsatz durch einen höheren Frankieranteil aufgrund von Corona-bedingten Personalausfällen bei Kunden und einmaligen Aussendungen im ersten Quartal höher als üblich. Ende März 2022 hat FP sämtliche Anteile an den operativen Gesellschaften der Azolver-Gruppe erworben. Mit dieser Akquisition baut FP seine Position im Markt für Mailing, Shipping & Office Solutions in Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, der Schweiz und Italien aus. Gleichzeitig verstärken die SaaS-basierten Lösungen von Azolver, wie Asset Tracking das digitale Angebot und werden gemeinsam weiterentwickelt. Das Technologie- und Dienstleistungszentrum in Estland wird als ein wichtiger Baustein die Umsetzung des Transformationsprogramms FUTURE@FP erleichtern. Die Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Azolver werden erst für die folgenden drei Quartale 2022 in den Zahlen von FP sichtbar. Transformationsprogramm FUTURE@FP hat positive Effekte CFO Martin Geisel erklärt: "Die Zahlen für das erste Quartal 2022 sind gut. Unsere Maßnahmen aus dem Transformationsprogramm FUTURE@FP haben positive Effekte auf unsere Kennzahlen. Die Umsatzentwicklung im traditionell starken ersten Quartal ist erfreulich, zudem konnten wir die Profitabilität deutlich steigern. Wir werden uns aber nicht ausruhen, sondern werden diesen Weg weiter fortsetzen." Die positive Entwicklung bestärkt das Management darin, die richtigen strategischen Weichen für den FP-Konzern zu stellen. Aufgrund der weiterhin unsicheren geo- und wirtschaftspolitischen Lage, der anhaltenden Pandemiesituation und der globalen Lieferkettenprobleme wird die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 beibehalten. Ergebnis je Aktie steigt auf 0,33 Euro Die Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2022 leicht um 4,9 % auf 4,9 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich somit auf 5,4 Mio. Euro im Vergleich zu 0,4 Mio. Euro im Jahr zuvor. Das Konzernergebnis lag infolge der Verbesserung des EBIT bei 5,3 Mio. Euro im Vergleich zu 0,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie (EPS) kletterte auf 0,33 Euro gegenüber 0,05 Euro in der Vorjahresperiode. Prognose für 2022 bestätigt Kennzahlen im Überblick:
Den Quartalsbericht können Sie hier herunterladen: Aktuelle Berichterstattung (fp-francotyp.com) Für Investor Relations Presseanfragen wenden Sie sich bitte an: Aussagen in dieser Mitteilung, die sich auf die zukünftige Entwicklung und die Prognosen des Konzerns beziehen, beruhen auf unserer sorgfältigen Einschätzung zukünftiger Ereignisse. Darüberhinausgehende negative gesamtwirtschaftliche Entwicklungen können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2022 von den prognostizierten Zahlen abweichen. Über Francotyp-Postalia: 25.05.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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1360463 25.05.2022