Frankfurt am Main (ots) -
Die ARD Degeto startet das Pilotprojekt "Train to Work", das geflüchteten ukrainischen Filmschaffenden den Einstieg in die deutsche Film- und Fernsehbranche ermöglichen soll. Gemeinsam mit der Initiative "Filmmakers for Ukraine", einem Projekt der "Filmmakers for Refugees FfR gemeinnützige UG", und der Branchenplattform Crew United sollen ukrainische Filmschaffende aus allen Gewerken die Gelegenheit erhalten, die Arbeitsweise an den Filmsets in Deutschland detailliert in der Praxis kennenzulernen. Ziel des Projektes ist es, dass ukrainische Filmschaffende entsprechend ihrer Qualifikation und Position regulär in Deutschland arbeiten können.
Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, öffnet die ARD Degeto alle von ihr beauftragten Produktionen in den kommenden sechs Monaten für ukrainische Filmschaffende. Geplant ist, dass jede*r Filmschaffende, der*die an diesem Programm teilnimmt, bis zu vier Wochen an einem Degeto-Projekt beteiligt sein kann. Die Umsetzung findet in enger und persönlicher Abstimmung mit den Verantwortlichen der beauftragten Produktionsfirmen statt. Um hier die entsprechende Betreuung zu gewährleisten, wird ein ukrainischer Filmschaffender als Koordinator und begleitender Ansprechpartner fungieren und das Projekt eng mit den Produktionsleiter*innen und Head of Departments der betreffenden Degeto-Produktionen abstimmen und für die angegebene Zeit leiten.
Thomas Schreiber, Geschäftsführer der ARD Degeto: "Solidarität kann viele Formen und Gesichter haben. Und Hilfe bei der Suche nach einer Aufgabe, die den eigenen Fähigkeiten gerecht wird, stärkt das Selbstvertrauen der Betroffenen - sie benötigen nicht nur Unterstützung, sie können uns auch bereichern. Das steht über unserem Pilotprojekt: Unter den Millionen Menschen, die ihr Heimatland auf der Flucht vor den russischen Invasoren verlassen müssen, sind zahlreiche Filmschaffende aus den unterschiedlichsten Gewerken. Denen wollen wir nach ihrer Flucht unter zumeist traumatischen Umständen mit allem Feingefühl Anknüpfungspunkte geben. Unseren Partner*innen in den Produktionsfirmen danken wir für die Offenheit und Bereitschaft, unser Pilotprojekt zu unterstützen."
Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto: "Nicht nur im Hinblick auf den aktuellen Mangel an Fachkräften ist es sowohl für die ukrainischen Geflüchteten als auch für die deutsche Film- und Fernsehbranche ein Gewinn, möglichst vielen Kolleg*innen aus der Ukraine einen Einstieg in die deutsche Film- und Fernsehbranche zu ermöglichen. Unser Wunsch und unser Ziel ist es, dass wir mit diesem Programm in den unterschiedlichsten Projekten der Degeto in ganz Deutschland Fachkräfte aus der Ukraine an deutsche Produktionsfirmen binden und hier im besten Fall eine Zusammenarbeit für die Zukunft entsteht. Vielen Dank an Crew United für die rasante und professionelle Umsetzung. Das Programm startet noch im Juni. Bereits angelaufen ist eine Aktion, bei der wir einen Teil unseres Programms für ukrainische Geflüchtete zugänglich machen, indem wir in der ARD Mediathek Filme mit ukrainischen Untertiteln anbieten."
Erste Filme der ARD Degeto, die kürzlich im Ersten ausgestrahlt wurden, sind bereits mit ukrainischen Untertiteln in der ARD Mediathek abrufbar. Weitere Filme werden in nächster Zeit hinzukommen.
Partner*in und Schnittstelle zu den ukrainischen Geflüchteten wird die Initiative "Filmmakers for Ukraine" sein, ein Projekt der "Filmmakers for Refugees FfR gemeinnützige UG". Zusätzliche Unterstützung gibt es von der Branchenplattform Crew United.
Weitere Informationen zu "Train to Work" finden Sie hier:
https://bit.ly/Train-To-Work
Email: traintowork@filmmakers-for-ukraine.com
Pressekontakt:
Carina Hoffmeister
ARD Degeto
Kommunikation und Presse
Tel: +49 (0)69/1509-331
E-Mail: carina.hoffmeister@degeto.de
Original-Content von: Degeto Film GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/43013/5246289
Die ARD Degeto startet das Pilotprojekt "Train to Work", das geflüchteten ukrainischen Filmschaffenden den Einstieg in die deutsche Film- und Fernsehbranche ermöglichen soll. Gemeinsam mit der Initiative "Filmmakers for Ukraine", einem Projekt der "Filmmakers for Refugees FfR gemeinnützige UG", und der Branchenplattform Crew United sollen ukrainische Filmschaffende aus allen Gewerken die Gelegenheit erhalten, die Arbeitsweise an den Filmsets in Deutschland detailliert in der Praxis kennenzulernen. Ziel des Projektes ist es, dass ukrainische Filmschaffende entsprechend ihrer Qualifikation und Position regulär in Deutschland arbeiten können.
Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, öffnet die ARD Degeto alle von ihr beauftragten Produktionen in den kommenden sechs Monaten für ukrainische Filmschaffende. Geplant ist, dass jede*r Filmschaffende, der*die an diesem Programm teilnimmt, bis zu vier Wochen an einem Degeto-Projekt beteiligt sein kann. Die Umsetzung findet in enger und persönlicher Abstimmung mit den Verantwortlichen der beauftragten Produktionsfirmen statt. Um hier die entsprechende Betreuung zu gewährleisten, wird ein ukrainischer Filmschaffender als Koordinator und begleitender Ansprechpartner fungieren und das Projekt eng mit den Produktionsleiter*innen und Head of Departments der betreffenden Degeto-Produktionen abstimmen und für die angegebene Zeit leiten.
Thomas Schreiber, Geschäftsführer der ARD Degeto: "Solidarität kann viele Formen und Gesichter haben. Und Hilfe bei der Suche nach einer Aufgabe, die den eigenen Fähigkeiten gerecht wird, stärkt das Selbstvertrauen der Betroffenen - sie benötigen nicht nur Unterstützung, sie können uns auch bereichern. Das steht über unserem Pilotprojekt: Unter den Millionen Menschen, die ihr Heimatland auf der Flucht vor den russischen Invasoren verlassen müssen, sind zahlreiche Filmschaffende aus den unterschiedlichsten Gewerken. Denen wollen wir nach ihrer Flucht unter zumeist traumatischen Umständen mit allem Feingefühl Anknüpfungspunkte geben. Unseren Partner*innen in den Produktionsfirmen danken wir für die Offenheit und Bereitschaft, unser Pilotprojekt zu unterstützen."
Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto: "Nicht nur im Hinblick auf den aktuellen Mangel an Fachkräften ist es sowohl für die ukrainischen Geflüchteten als auch für die deutsche Film- und Fernsehbranche ein Gewinn, möglichst vielen Kolleg*innen aus der Ukraine einen Einstieg in die deutsche Film- und Fernsehbranche zu ermöglichen. Unser Wunsch und unser Ziel ist es, dass wir mit diesem Programm in den unterschiedlichsten Projekten der Degeto in ganz Deutschland Fachkräfte aus der Ukraine an deutsche Produktionsfirmen binden und hier im besten Fall eine Zusammenarbeit für die Zukunft entsteht. Vielen Dank an Crew United für die rasante und professionelle Umsetzung. Das Programm startet noch im Juni. Bereits angelaufen ist eine Aktion, bei der wir einen Teil unseres Programms für ukrainische Geflüchtete zugänglich machen, indem wir in der ARD Mediathek Filme mit ukrainischen Untertiteln anbieten."
Erste Filme der ARD Degeto, die kürzlich im Ersten ausgestrahlt wurden, sind bereits mit ukrainischen Untertiteln in der ARD Mediathek abrufbar. Weitere Filme werden in nächster Zeit hinzukommen.
Partner*in und Schnittstelle zu den ukrainischen Geflüchteten wird die Initiative "Filmmakers for Ukraine" sein, ein Projekt der "Filmmakers for Refugees FfR gemeinnützige UG". Zusätzliche Unterstützung gibt es von der Branchenplattform Crew United.
Weitere Informationen zu "Train to Work" finden Sie hier:
https://bit.ly/Train-To-Work
Email: traintowork@filmmakers-for-ukraine.com
Pressekontakt:
Carina Hoffmeister
ARD Degeto
Kommunikation und Presse
Tel: +49 (0)69/1509-331
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