Paris - Bei der entscheidenden zweiten Runde der Parlamentswahl in Frankreich hat das Bündnis Ensemble von Präsident Emmanuel Macron laut Prognosen die absolute Mehrheit verpasst. Ersten Hochrechnungen verschiedener Institute zufolge kommt der Parteienzusammenschluss auf 200 bis 260 der insgesamt 577 Sitze in der Nationalversammlung.
Für die absolute Mehrheit sind 289 Mandate nötig. Damit würde es der frisch wiedergewählte Präsident nicht schaffen, eine Parlamentsmehrheit hinter sich zu versammeln, die anstehende Reformen erleichtern würde. Das neue Linksbündnis NUPES unter der Führung von Jean-Luc Mélenchon kommt laut den Prognosen auf 149 bis 200 Sitze. Überraschend stark schneidet die rechtsnationale Partei von Marine Le Pen ab, die in den Hochrechnungen auf bis zu 100 Sitze in der Nationalversammlung kommt.
In der ersten Wahlrunde vor einer Woche hatten sich auch aufgrund der niedrigen Wahlbeteiligung nur fünf Kandidaten direkt durchsetzen können. Somit fand die zweite Runde in 572 Wahlkreisen statt.
Für die absolute Mehrheit sind 289 Mandate nötig. Damit würde es der frisch wiedergewählte Präsident nicht schaffen, eine Parlamentsmehrheit hinter sich zu versammeln, die anstehende Reformen erleichtern würde. Das neue Linksbündnis NUPES unter der Führung von Jean-Luc Mélenchon kommt laut den Prognosen auf 149 bis 200 Sitze. Überraschend stark schneidet die rechtsnationale Partei von Marine Le Pen ab, die in den Hochrechnungen auf bis zu 100 Sitze in der Nationalversammlung kommt.
In der ersten Wahlrunde vor einer Woche hatten sich auch aufgrund der niedrigen Wahlbeteiligung nur fünf Kandidaten direkt durchsetzen können. Somit fand die zweite Runde in 572 Wahlkreisen statt.
© 2022 dts Nachrichtenagentur