Berlin - Die wiedergewählte Linken-Parteivorsitzende Janine Wissler hat mit Nachdruck eine sogenannte Übergewinnsteuer für Unternehmen gefordert, die in Kriegszeiten besonders hohe Gewinne erzielen. Mineralölkonzerne und Energieunternehmen, die "jetzt gerade den Tankrabatt größtenteils in die eigene Tasche stecken", müssten stärker besteuert werden, um eben auch andere entlasten zu können, sagte Wissler in der ARD-Sendung "Bericht vom Parteitag der Linken".
Das Entlastungspaket der Ampel-Koalition kritisierte die Linken-Chefin als unzureichend. "Da sind Rentnerinnen und Rentner außen vor, die Studierenden. Die Menschen ächzen wirklich unter den hohen Preisen. Gerade die, die ohnehin schon wenig hatten", sagte Wissler.
Das Entlastungspaket der Ampel-Koalition kritisierte die Linken-Chefin als unzureichend. "Da sind Rentnerinnen und Rentner außen vor, die Studierenden. Die Menschen ächzen wirklich unter den hohen Preisen. Gerade die, die ohnehin schon wenig hatten", sagte Wissler.
© 2022 dts Nachrichtenagentur