Qualcomm konnte sich in den letzten Tagen gegen den schwächeren Trend im Techsektor stemmen. Der Hintergrund: Apple ist mit der Entwicklung seines eigenen 5G-Modemchips vorerst gescheitert, sodass Qualcomm weiterhin exklusiver Partner bleiben wird. Das zumindest hat Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities in den Raum geworfen. Qualcomm ist nach eigenen früheren Schätzungen davon ausgegangen, lediglich 20 % der Apple-Geräte mit Modemchips zu bestücken. Stimmt die Einschätzung von Ming-Chi Kuo, steigt die Quote auf 100 %. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass die aktuellen Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2023/2024 zu niedrig sind. Allerdings muss man trotzdem davon ausgehen, dass Apple weiterhin seine eigenen 5G-Chips entwickeln wird. Sobald man damit erfolgreich ist, dürften sich die Auswirkungen für Qualcomm in Grenzen halten. Denn: Neben dem bisher wichtigen Smartphone-Geschäft bieten vor allem die Bereiche IoT und Automotive massive Chancen.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 26.
Weitere Themen dieser Ausgabe u.a.:
++ Jungheinrich - Ziele stehen, KGV 7,6 lockt
++ Online-Reiseportale - Zeit für die Trendwende
++ Valneva: Die Zulassung ist da
++ TotalEnergies: Schlag auf Schlag
Markus Horntrich
Frankfurter Börsenbrief
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