Colombo - Der Präsident von Sri Lanka, Gotabaya Rajapaksa, will nach einem Proteststurm auf seinen Amtssitz zurücktreten. Der Präsident wolle am Mittwoch von seinem Amt zurücktreten, wird ein Sprecher des Parlaments von Sri Lanka am Samstag von lokalen Medien zitiert.
Aus Wut auf die grassierende Wirtschaftskrise im Inselstaat hatten zahlreiche Menschen vor dem Privatsitz Rajapaksas demonstriert und das Gebäude sogar gestürmt. Auch Premierminister Ranil Wickremesinghe bot seinen Rücktritt an, sollten sich alle Parteien auf eine neue "Einheitsregierung" einigen. Über eine solche Regierungsbildung wird seit der Rücktrittsankündigung des Präsidenten intensiv verhandelt. Bereits seit Monaten gehen die Leute in Sri Lanka immer wieder gegen die Regierung auf die Straße.
Der Präsident hatte seinen Rücktritt zuvor immer wieder abgelehnt und mehrfach den Notstand ausgerufen. Das Land leidet immer noch massiv unter dem Einbruch touristischer Einnahmen in Folge der Corona-Pandemie, der aktuellen Regierung wird von Beobachtern aber auch generell Misswirtschaft unterstellt.
Aus Wut auf die grassierende Wirtschaftskrise im Inselstaat hatten zahlreiche Menschen vor dem Privatsitz Rajapaksas demonstriert und das Gebäude sogar gestürmt. Auch Premierminister Ranil Wickremesinghe bot seinen Rücktritt an, sollten sich alle Parteien auf eine neue "Einheitsregierung" einigen. Über eine solche Regierungsbildung wird seit der Rücktrittsankündigung des Präsidenten intensiv verhandelt. Bereits seit Monaten gehen die Leute in Sri Lanka immer wieder gegen die Regierung auf die Straße.
Der Präsident hatte seinen Rücktritt zuvor immer wieder abgelehnt und mehrfach den Notstand ausgerufen. Das Land leidet immer noch massiv unter dem Einbruch touristischer Einnahmen in Folge der Corona-Pandemie, der aktuellen Regierung wird von Beobachtern aber auch generell Misswirtschaft unterstellt.
© 2022 dts Nachrichtenagentur