Ohne Kobalt ist die Elektrifizierung des Verkehrs kaum machbar. Brixton Metals hat sich im kanadischen Cobalt-Camp zwei historische Minen gesichert und befindet sich damit im Rennen um die Produktion von Kobalt außerhalb des Kongo.
Die Autoindustrie stellt sich gerne als Saubermann dar. Mit dem Kobalt aus der Demokratischen Republik Kongo will man deshalb nichts zu tun haben. Denn dort wird Kobalt oft mit Kinderhänden abgebaut, Umweltstandards werden nicht eingehalten und soziale Kriterien spielen keine Rolle. Das Problem: Rund zwei Drittel der Weltproduktion stammt aus dem zentralfrikanischen Staat und landet somit auch in den Batterien der schicken, neuen Elektrofahrzeuge. Dementsprechend ist ein Wettrennen außerhalb des Kongo um neue Kobalt-Lagerstätten entbrannt. Das Material könnte ohne Probleme bei den Batterieherstellern abgesetzt werden, ganz ohne schlechtes Gewissen, Kinderarbeit oder Umweltverschmutzung.
Zwei historische Minen im Cobalt Camp KanadasIn diesem Wettebewerb mischt auch Brixton Metals (0,12 CAD | 0,09 Euro; CA11120Q3026) mit. ...
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