Berlin (ots) -
Kurzform: Ein attraktiver Arbeitgeber sieht wirklich anders aus. Und das muss sich dringend ändern, sofern die ständige Arbeit am Limit durch die stets steigende Zahl an Einsätzen irgendwann der Vergangenheit angehören soll. Mit 21 Millionen Euro, die für 2022 und 2023 zum Abbau des Sanierungsstaus zur Verfügung stehen, kommt man nicht weit, wenn der bei insgesamt 331 Millionen Euro liegt. Allerdings ist es auch nicht nur das Geld allein - in Zeiten, in denen Handwerker Mangelware sind und sich bauausführende Firmen ihre Aufträge aussuchen können. Klar ist, dass dringend eine Strategie benötigt wird, wie der Berliner Feuerwehr geholfen werden kann. Denn sie braucht Nachwuchs; und wir alle brauchen eine funktionierende Feuerwehr, weil letztlich Menschenleben auf dem Spiel stehen.
Der vollständige Kommentar: "Möchten Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag beim Duschen oder beim Essen in der Küche auf verschimmelte Wände schauen?" "Sind Sie bereit, auf der Dienststelle herunterfallenden Dachziegeln oder Beton auszuweichen, der sich aus der Decke löst?" Oder: "Kommen Sie auch mit schlechter Raumluft zurecht, weil sich die verrotteten Fenster nicht öffnen lassen und die Klimaanlage total verdreckt ist?"
Diese oder ähnliche Fragen müsste die Berliner Feuerwehr ehrlicherweise ihren Anwärtern in entsprechenden Stellenausschreibungen oder bei der Nachwuchsgewinnung stellen. Denn wer dort arbeitet oder bei der Truppe anfängt, muss mit zum Teil eklatanten baulichen Mängeln und hygienischen Missständen auf den Wachen und Dienststellen leben können. Der aktuelle Zustand ist erschreckend, wie eine jetzt veröffentlichte Liste der Senatsinnenverwaltung offenbart.
Ein attraktiver Arbeitgeber sieht wirklich anders aus. Und das muss sich dringend ändern, sofern die ständige Arbeit am Limit durch die stets steigende Zahl an Einsätzen irgendwann der Vergangenheit angehören soll. Mit 21 Millionen Euro, die für 2022 und 2023 zum Abbau des Sanierungsstaus zur Verfügung stehen, kommt man nicht weit, wenn der bei insgesamt 331 Millionen Euro liegt. Allerdings ist es auch nicht nur das Geld allein - in Zeiten, in denen Handwerker Mangelware sind und sich bauausführende Firmen ihre Aufträge aussuchen können. Klar ist, dass dringend eine Strategie benötigt wird, wie der Berliner Feuerwehr geholfen werden kann. Denn sie braucht Nachwuchs; und wir alle brauchen eine funktionierende Feuerwehr, weil letztlich Menschenleben auf dem Spiel stehen.
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Kurzform: Ein attraktiver Arbeitgeber sieht wirklich anders aus. Und das muss sich dringend ändern, sofern die ständige Arbeit am Limit durch die stets steigende Zahl an Einsätzen irgendwann der Vergangenheit angehören soll. Mit 21 Millionen Euro, die für 2022 und 2023 zum Abbau des Sanierungsstaus zur Verfügung stehen, kommt man nicht weit, wenn der bei insgesamt 331 Millionen Euro liegt. Allerdings ist es auch nicht nur das Geld allein - in Zeiten, in denen Handwerker Mangelware sind und sich bauausführende Firmen ihre Aufträge aussuchen können. Klar ist, dass dringend eine Strategie benötigt wird, wie der Berliner Feuerwehr geholfen werden kann. Denn sie braucht Nachwuchs; und wir alle brauchen eine funktionierende Feuerwehr, weil letztlich Menschenleben auf dem Spiel stehen.
Der vollständige Kommentar: "Möchten Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag beim Duschen oder beim Essen in der Küche auf verschimmelte Wände schauen?" "Sind Sie bereit, auf der Dienststelle herunterfallenden Dachziegeln oder Beton auszuweichen, der sich aus der Decke löst?" Oder: "Kommen Sie auch mit schlechter Raumluft zurecht, weil sich die verrotteten Fenster nicht öffnen lassen und die Klimaanlage total verdreckt ist?"
Diese oder ähnliche Fragen müsste die Berliner Feuerwehr ehrlicherweise ihren Anwärtern in entsprechenden Stellenausschreibungen oder bei der Nachwuchsgewinnung stellen. Denn wer dort arbeitet oder bei der Truppe anfängt, muss mit zum Teil eklatanten baulichen Mängeln und hygienischen Missständen auf den Wachen und Dienststellen leben können. Der aktuelle Zustand ist erschreckend, wie eine jetzt veröffentlichte Liste der Senatsinnenverwaltung offenbart.
Ein attraktiver Arbeitgeber sieht wirklich anders aus. Und das muss sich dringend ändern, sofern die ständige Arbeit am Limit durch die stets steigende Zahl an Einsätzen irgendwann der Vergangenheit angehören soll. Mit 21 Millionen Euro, die für 2022 und 2023 zum Abbau des Sanierungsstaus zur Verfügung stehen, kommt man nicht weit, wenn der bei insgesamt 331 Millionen Euro liegt. Allerdings ist es auch nicht nur das Geld allein - in Zeiten, in denen Handwerker Mangelware sind und sich bauausführende Firmen ihre Aufträge aussuchen können. Klar ist, dass dringend eine Strategie benötigt wird, wie der Berliner Feuerwehr geholfen werden kann. Denn sie braucht Nachwuchs; und wir alle brauchen eine funktionierende Feuerwehr, weil letztlich Menschenleben auf dem Spiel stehen.
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