Rostock-Warnemünde (ots) -
- DLRG Harsewinkel verteidigt Titel
- Chloë Porton aus Belgien und Pitt König beste Mehrkämpfer
Auch am letzten Wettkampftag am Samstag (16.7.) bestimmen Wind und Wellen den Wettkampfablauf. Stürzten sich am frühen Morgen noch die ersten Athleten zu den Vorläufen im Surf Ski Race (Rettungskajak) in die raue Ostsee, entschied das Kampfgericht wenig später, den 24. Internationalen DLRG Cup vorzeitig zu beenden.
"Die Sicherheit der Sportler im Wasser kann nicht mehr gewährleistet werden. Die Wellen sind einfach zu hoch. Daher sehen wir uns leider gezwungen, den Wettkampf hiermit abzubrechen", erläuterte Chef-Kampfrichter Arno Eberle. Auch wenn die Entscheidung bei einigen Athleten für Enttäuschung sorgte, hatten viele auch Verständnis. Der anhaltende Wind peitschte die Wellen in der Brandung auf rund 1,6 Meter. In der Folge schafften es einige der zum Surf Ski Race angetretenen Rettungssportler mitunter nicht einmal bis zur wenige hundert Meter entfernten zu umfahrenden Bojenmarkierung.
Am Abend fand nichtsdestotrotz die Siegerehrung der Gesamtsieger samt Abschlussfeier statt, auch wenn lange nicht alle Disziplinen absolviert waren. Im Wettstreit der Teams setzte sich die DLRG Harsewinkel (272 Punkte) nach dem Erfolg von 2019 erneut an die Spitze. Die DLRG Magdeburg (221 Punkte) holte mit deutlichem Abstand vor dem SLS Näset Surf Club aus Schweden (173 Punkte) Silber. Beste Mehrkämpferin ist Chloë Porton aus Belgien. Bei den Männern freute sich Pitt König (DLRG Magdeburg) über den Titel.
Einen besonderen Dank sprach DLRG Präsidentin Ute Vogt im Rahmen der Abendveranstaltung Nina Holt, Alica Gebhardt (beide DLRG Harsewinkel) und Joshua Perling (DLRG Halle-Saalekreis) aus. Die drei Athleten waren Anfang der Woche (10.-11.7.) noch in Birmingham (USA) bei den World Games, den Weltspielen der nichtolympischen Sportarten, und holten insgesamt 14 Medaillen für Team Deutschland.
Alle Ergebnisse, viele Bilder und weitere Informationen zum DLRG Cup in Warnemünde gibt es unter https://dlrg.de/cup. Darüber hinaus berichten wir auf Facebook und Instagram (@dlrgrettungssport).
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 60.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Vielen von ihnen konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badesee und in Schwimmbädern begeistert werden.
Pressekontakt:
Martin Holzhause
Leiter Pressestelle
Telefon: 05723 955 442
Mobil: 0162 175 12 04
E-Mail: presse@dlrg.de
Original-Content von: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7044/5274577
- DLRG Harsewinkel verteidigt Titel
- Chloë Porton aus Belgien und Pitt König beste Mehrkämpfer
Auch am letzten Wettkampftag am Samstag (16.7.) bestimmen Wind und Wellen den Wettkampfablauf. Stürzten sich am frühen Morgen noch die ersten Athleten zu den Vorläufen im Surf Ski Race (Rettungskajak) in die raue Ostsee, entschied das Kampfgericht wenig später, den 24. Internationalen DLRG Cup vorzeitig zu beenden.
"Die Sicherheit der Sportler im Wasser kann nicht mehr gewährleistet werden. Die Wellen sind einfach zu hoch. Daher sehen wir uns leider gezwungen, den Wettkampf hiermit abzubrechen", erläuterte Chef-Kampfrichter Arno Eberle. Auch wenn die Entscheidung bei einigen Athleten für Enttäuschung sorgte, hatten viele auch Verständnis. Der anhaltende Wind peitschte die Wellen in der Brandung auf rund 1,6 Meter. In der Folge schafften es einige der zum Surf Ski Race angetretenen Rettungssportler mitunter nicht einmal bis zur wenige hundert Meter entfernten zu umfahrenden Bojenmarkierung.
Am Abend fand nichtsdestotrotz die Siegerehrung der Gesamtsieger samt Abschlussfeier statt, auch wenn lange nicht alle Disziplinen absolviert waren. Im Wettstreit der Teams setzte sich die DLRG Harsewinkel (272 Punkte) nach dem Erfolg von 2019 erneut an die Spitze. Die DLRG Magdeburg (221 Punkte) holte mit deutlichem Abstand vor dem SLS Näset Surf Club aus Schweden (173 Punkte) Silber. Beste Mehrkämpferin ist Chloë Porton aus Belgien. Bei den Männern freute sich Pitt König (DLRG Magdeburg) über den Titel.
Einen besonderen Dank sprach DLRG Präsidentin Ute Vogt im Rahmen der Abendveranstaltung Nina Holt, Alica Gebhardt (beide DLRG Harsewinkel) und Joshua Perling (DLRG Halle-Saalekreis) aus. Die drei Athleten waren Anfang der Woche (10.-11.7.) noch in Birmingham (USA) bei den World Games, den Weltspielen der nichtolympischen Sportarten, und holten insgesamt 14 Medaillen für Team Deutschland.
Alle Ergebnisse, viele Bilder und weitere Informationen zum DLRG Cup in Warnemünde gibt es unter https://dlrg.de/cup. Darüber hinaus berichten wir auf Facebook und Instagram (@dlrgrettungssport).
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 60.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Vielen von ihnen konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badesee und in Schwimmbädern begeistert werden.
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