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Die Sorgen über eine Energiekrise und die Aussicht auf steigende Zinsen haben die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten deutlich verschlechtert. Dennoch ziehen die Aktienkurse wieder an - vor allem bei Tech.
Das Stimmungsbarometer des Mannheimer Forschungsinstituts ZEW fiel zuletzt stärker als von Analysten erwartet. Laut dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ging es um 25,8 Punkte auf minus 53,8 Zähler zurück. Analysten hatten im Schnitt nur mit minus 40,5 Punkten gerechnet.
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Die Bewertung der Konjunkturlage ging ebenfalls deutlich zurück. Sie fiel um 18,2 Punkte auf minus 45,8 Zähler. Volkswirte hatten ein Minus von 34,5 Punkten erwartet. Die aktuell großen Sorgen über die Energieversorgung in Deutschland, der angekündigte Zinsanstieg der EZB sowie weitere coronabedingte Einschränkungen in China führten zu einem erheblich verschlechterten Konjunkturausblick, hieß es vom ZEW.
Gestern fiel die Aktie von IBM zwar um 5,3 Prozent, da die gedämpften Aussichten des Unternehmens den Titel belasteten, aber der Tech-Sektor gewann insgesamt deutlich hinzu. Der Nasdaq steig um 3,1 Prozent und auch Apple konnte nach dem Einbruch am Mittwoch um knapp 3 Prozent wieder vorrücken. Die etwas nachlassenden Zinssorgen stützten den Sektor.
Apple-Aktie erholt sich
Die Aktie von Apple befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend und hat Mitte Juni ein neues Jahrestief erreicht. Seitdem hat sich der Titel deutlich erholt, begleitet von einem steigenden MACD (Momentum). Aktuell testet die Aktie den Widerstand bei 151 Euro, der nächste Widerstand liegt an der 200-Tagelinie (rot) bei knapp 160 Dollar.
Enthaltene Werte: US0378331005,US5949181045,US88160R1014,US60770K1079,US09075V1026
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