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Der Batteriehersteller Varta steckt wegen der Halbleiterknappheit sowie dem Ukraine-Krieg in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, blickt aber positiv auf das zweite Halbjahr. Die Aktie kann sich stabilisieren.
Die Zahlen von Varta im ersten Halbjahr waren wie erwartet deutlich rückläufig. In der ersten Jahreshälfte erwirtschaftete der Konzern Umsätze von 376,8 Mio. Euro nach knapp 400 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der bereinigte Betriebsgewinn fiel auf 68,9 Mio. Euro von 112,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021.
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Der Produktionsstart für neue Kundenprojekte und das erfahrungsgemäß starke letzte Quartal im Bereich Haushaltsbatterien seien wichtige Wachstums- und Ergebnistreiber, teilte das Unternehmen mit. Insbesondere im Lithium-Ionen-Geschäft sei mit einer Belebung zu rechnen. Das sei schon jetzt der wichtigste Markt, so Varta-Chef Herbert Schein. Der Wunsch nach Mobilität und Unabhängigkeit in allen Bereichen des Lebens sei ungebrochen.
Varta-Aktie erholt sich
Die Aktie von Varta hat erst Ende Juli sein Jahrestief bestätigt und befindet sich auch seit rund einem Jahr in einem satten Abwärtstrend. Hoffnung machte zuletzt der MACD (Momentum), der etwas mehr positive Dynamik signalisiert und zulegt. Die charttechnische Situation bessert sich aber erst nachhaltig, wenn der Widerstand bei etwas mehr als 90 Euro überschritten wird.
Enthaltene Werte: JP3866800000,US88160R1014,DE000A0TGJ55,CA14875E1025,US09075V1026
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