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Der Energiekonzern RWE hat bei der Vorlage seiner Halbjahreszahlen den bereinigten Gewinn im Kerngeschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast verdoppelt. Die Aktie bleibt einer der besten DAX-Aktien 2022.
Das Ergebnis, das der Versorger erwirtschaftet, werde der Energiewende zugutekommen, erklärte RWE-Chef Markus Krebber. Allein in diesem Jahr investiere der Konzern mehr als fünf Mrd. Euro in den Ausbau seines grünen Portfolios. Das sind rund 30 Prozent mehr als ursprünglich geplant.
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RWE kann dabei auf gefüllte Kassen zurückgreifen. Das Nettovermögen habe Ende Juni 1,9 Mrd. Euro betragen nach 360 Mio. Ende 2021. RWE hatte bereits Ende Juli Ergebnisse vorgelegt und die Prognose angehoben. Auf Konzernebene erwartet RWE 2022 einen bereinigten operativen Ertrag (Ebitda) von fünf bis 5,5 Mrd. Euro statt wie bisher 3,6 bis vier Mrd. Euro.
In den ersten sechs Monaten konnte RWE zulegen. Das bereinigte Ebitda im Kerngeschäft kletterte auf 2,36 Mrd. Euro, nach 1,2 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies bestätigte der Konzern. Der Bereich "Windparks auf See" verdiente wegen eines neues Windparks und besserer Windverhältnisse von Januar bis Juni mehr, auch die Windparks an Land und das Solar-Geschäft liefen besser als vor Jahresfrist. Auch im Energiehandel legte RWE zu.
RWE investiere in Windkraft- und Solaranlagen sowie Speicher und in den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft. All das werde dringend gebraucht, um die Energieversorgung unabhängiger und klimaneutral zu machen, hieß es vom Konzern.
RWE-Aktie bleibt unter Strom
Nicht nur fundamental ist die Story daher interessant, auch der Kursverlauf überzeugt. Trotz der Schwäche am Gesamtmarkt kletterte die Aktie seit Jahresbeginn um rund 18 Prozent und zählt zu den besten Titeln im DAX. Zudem läuft der Wert über seiner steigenden 200-Tage-Linie, eine derzeit seltene Ausgangslage. Nach der jüngsten Rally ist RWE aber leicht überhitzt, wie auch das hohe Niveau des MACD verdeutlicht.
Rücksetzer bis 40 oder 37 Euro sollten sich aber als gute Nachkaufchancen erweisen. Technisch erscheint der Weg nördlich des Mai-Hochs bei 48 Euro bis an die runde Schwelle bei 50 Euro frei, RWE wäre dann so teuer wie seit 2011 nicht mehr.
Enthaltene Werte: DE0007037129,US2687801033,US88160R1014,JE00B4T3BW64,US72919P2020
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