Ungeachtet der globalen Rezessionssorgen bleibt die Versorgungslage bei Industriemetallen eng. Insbesondere bei den Zinkschmelzen gibt es aufgrund der hohen Energiepreise Probleme. Dementsprechend legen die Preise wieder zu.
Zinkschmelzen: Glencore passt Produktion anSchon im vergangenen Jahr, also vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs, wurden Zinkschmelzen in Europa geschlossen. Die Verarbeitung des Metalls war aufgrund der bereits gestiegenen Energiekosten deutlich teurer geworden, einige Betriebe wurden stillgelegt. Da lassen nun neuerliche Aussagen von Glencore, die auch Zinkschmelzen im Protfolio haben, aufhorchen. Der Schweizer Rohstoffriese warnte davor, dass die Margen in der Verarbeitung des Metalls immer kleiner werden. Bei Glencore machte sich das auch schon im ersten Halbjahr bemerkbar. Der Zinkausstoß fiel zwischen Januar und Juni dieses Jahres um 47.500 Tonnen auf 350.900 Tonnen. Zwar laufen noch die drei europäischen Verarbeitungsanlagen von Glencore, doch man wolle bei anhaltend hohen Energiepreisen den Betrieb anpassen, heißt es. Vor zwei Wochen sorgte zudem die Nachricht über die Stilllegung ...
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