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In Deutschland könnte es nach Ansicht des Chefs des angeschlagenen Energiekonzerns Uniper, Klaus-Dieter Maubach, zu Gas-Rationierungen kommen. Uniper hat Staatshilfen bekommen, doch der Aktienkurs bleibt angeschlagen.
Gas-Rationierungen seien etwas, was vielleicht in Betracht gezogen werden müsste, sagte der Manager. Man wisse, dass die Bundesregierung dies unbedingt verhindern wolle, weil das eine Katastrophe wäre.
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Uniper ist von den Gas-Lieferkürzungen Russlands und dem kompletten Stopp der Pipeline Nord Stream 1 besonders hart getroffen. Die Aktie des Düsseldorfer Konzerns hat seit Juni 90 Prozent ihres Wertes verloren. Jetzt hat die Uniper-Aktie auch noch die Unterstützung bei rund 5,60 Euro unterschritten. Die Abwärtsdynamik hält an.
Der Bund hat Uniper mit Milliardensummen gestützt und will auch mit einem Anteil von 30 Prozent bei dem Versorger einsteigen. Uniper erwägt derweil rechtliche Schritte gegen den staatlich kontrollierten Gazprom-Konzern.
Unterdessen hat Uniper mit dem australischen Energiekonzern Woodside einen langfristigen Vertrag über die flexible Lieferung von Flüssigerdgas (LNG) nach Deutschland und Europa geschlossen. Das LNG soll ab Januar 2023 geliefert werden.
LNG dauert noch ...
Der Vertrag hat eine Laufzeit bis 2039. Im Rahmen des Vertrags sollen jährlich eine LNG-Menge von bis zu zwölf Cargos geleifert werden. Das entspricht mehr als 0,8 Millionen Tonnen oder einer Milliarde Kubikmeter Erdgas. Für die Lieferungen ab September 2031 seien noch langfristige strategische Kapazitätsbuchungen in Nordwesteuropa vorzunehmen. Diese Buchungen wolle Uniper bis März 2023 finalisieren.
Enthaltene Werte: DE0007037129,US88160R1014,US72919P2020,DE000A2BNG99,DE000UNSE018
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