Stockholm - Bei der Reichstagswahl in Schweden haben die oft als "rechtspopulistisch" beschriebenen "Schwedendemokraten" laut einer vom öffentlich-rechtlichen schwedischen Fernsehprogramm SVT veröffentlichen Nachwahlbefragung rund drei Prozent zugelegt und sind wohl mit 20,5 Prozent neue zweitstärkste Kraft. Vorne bleiben aber die Sozialdemokraten, die einen Punkt zulegen können und laut Prognose auf 29,3 Prozent kommen.
Die bislang zweitplatzierte bürgerlich-konservative "Moderate Sammlungspartei" verliert einen Punkt und kommt wohl auf etwa 18,8 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgen in der Nachwahlbefragung die bürgerlich-liberale "Zentrumspartei" (7,7 Prozent, -0,9), die sozialistische Linkspartei (7,0 Prozent, -1,0), die schwedischen Grünen (5,8 Prozent, +1,4), die Christdemokraten (5,2 Prozent, -1,1) und die Liberalen (4,7 Prozent, -0,8). In Schweden gilt eine Vier-Prozent-Hürde. Laut Prognose des Schwedischen Fernsehens hat das linke Lager mit 176 Sitzen im neuen Reichstag knapp die Nase vorn, das bürgerlich-rechte Lager kommt auf 173 Sitze.
Insgesamt wurden 349 Abgeordnete für vier Jahre in den Schwedischen Reichstag gewählt. Knapp 7,8 Millionen Wahlberechtigte waren dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Größtes Wahlkampfthema war die Kriminalitätsbekämpfung.
Die bislang zweitplatzierte bürgerlich-konservative "Moderate Sammlungspartei" verliert einen Punkt und kommt wohl auf etwa 18,8 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgen in der Nachwahlbefragung die bürgerlich-liberale "Zentrumspartei" (7,7 Prozent, -0,9), die sozialistische Linkspartei (7,0 Prozent, -1,0), die schwedischen Grünen (5,8 Prozent, +1,4), die Christdemokraten (5,2 Prozent, -1,1) und die Liberalen (4,7 Prozent, -0,8). In Schweden gilt eine Vier-Prozent-Hürde. Laut Prognose des Schwedischen Fernsehens hat das linke Lager mit 176 Sitzen im neuen Reichstag knapp die Nase vorn, das bürgerlich-rechte Lager kommt auf 173 Sitze.
Insgesamt wurden 349 Abgeordnete für vier Jahre in den Schwedischen Reichstag gewählt. Knapp 7,8 Millionen Wahlberechtigte waren dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Größtes Wahlkampfthema war die Kriminalitätsbekämpfung.
© 2022 dts Nachrichtenagentur