Münster (ots) -
Viele Autohäuser profitieren gegenwärtig von den Prämien, die an die Käufer von E-Autos ausbezahlt werden. Doch in den kommenden Monaten wird dieser Bonus allmählich reduziert. Echte Kaufanreize könnten dann fehlen - im schlimmsten Fall ist von sinkenden Verkaufszahlen auszugehen.
Umso wichtiger ist es, dass man das sich verändernde Kaufverhalten heute schon erkennt - und sich als Händler darauf vorbereitet. Wie das gelingt, weiß Sascha Röwekamp. In diesem Beitrag zeigt der Berater für Autohäuser anhand von fünf Tipps auf, wie eine Positionierung für die Zukunft erfolgen kann.
Zwischen Euphorie und Problemen
Der Branche geht es gegenwärtig nicht schlecht. Viele Autohäuser verzeichnen eine große Nachfrage für ihre Modelle, die staatliche Förderung für E-Autos fällt großzügig aus und auch die Kaufbereitschaft der Kunden lässt kaum Wünsche offen. Demgegenüber steht jedoch ein Weltgeschehen, das mit dem Krieg, steigenden Öl- und Gaspreisen sowie der Inflation kaum noch aus den negativen Meldungen herauskommt. Innerhalb des Automarktes gewinnt zudem der Direktvertrieb an Bedeutung, der die Händler vor Probleme stellt. Jetzt sollen auch noch die staatlichen Förderungen für den E-Autokauf reduziert oder an weitere Bedingungen geknüpft werden. Eine schwierige Gesamtsituation für viele Autoverkäufer.
Heute schon die Chancen der Zukunft sehen
Langfristig werden sich vermutlich nur die Händler in Deutschland und Österreich behaupten können, die bereit sind, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden ganz in den Mittelpunkt zu stellen. Es gilt also, ein besonderes Augenmerk auf die hochwertige Beratung und Betreuung aller Kunden zu setzen - denn das Einkaufserlebnis ist in Zeiten der Schnelllebigkeit wichtiger denn je. Für die Verkäufer ist es erforderlich, in die digitale Sichtbarkeit zu gehen und durch ein gutes Image zu überzeugen. Auch die Unterscheidung gegenüber der Konkurrenz ist eine starke Säule des Erfolges. Mit den folgenden fünf Lösungsschritten können Autohäuser diese Ziele erreichen.
1. Eigene Marke aufbauen
Autohäuser sollten durch die Entwicklung von Alleinstellungsmerkmalen und durch mehr Sichtbarkeit anstreben, eine eigenständige Marke aufzubauen, die unabhängig von der Herstellermarke ist. Auch intern gilt es dabei, eine individuelle Philosophie zu verfolgen, die alle Mitarbeiter gerne nach außen tragen. So kann mit der Zeit ein klares Unternehmensimage entstehen, das zu einer höheren Bekanntheit und steigenden Verkaufszahlen führt.
2. Reichweite der sozialen Medien nutzen
Doch wer sichtbar sein möchte, sollte neben der eigenen Firmenwebseite auch eine Präsenz auf sozialen Plattformen aufbauen. Egal, ob es sich dabei um Facebook, Instagram oder TikTok handelt: Soziale Medien sind heutzutage das reichweitenstärkste Tool, um potenzielle Kunden mittels unterhaltsamer und informativer Inhalte auf das eigene Autohaus aufmerksam zu machen.
3. Potenzial der bezahlten Werbung erkennen
Neben organisch erstellten Inhalten bietet es sich an, auch bezahlte Werbeanzeigen zu schalten. Je nach Zielgruppe können so reichweitenstarke Kampagnen entwickelt werden, die zielgerichtet potenzielle Kunden ansprechen - etwa gewerbliche oder private Autokäufer. Dabei nutzen Privatkunden gerne Instagram, während Geschäftskunden vermehrt auf LinkedIn zu adressieren sind.
4. Kompetenz in Sachen Elektromobilität zeigen
Zudem ist es wichtig, die eigene Kompetenz im Bereich der Elektromobilität deutlich auszubauen. Denn darin liegt der Markt der Zukunft. Wer E-Autos verkaufen möchte, muss dafür auch eine hochwertige Beratung anbieten können. Autohäuser benötigen dafür Experten, die den Kunden echte Mehrwerte bieten - und das sollten sie auch über soziale Medien vermitteln.
5. Motiviertes und engagiertes Team
Nicht nur der Händler selbst sollte kundenorientiert handeln. Auch das gesamte Team sollte jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung stehen können. Insbesondere die Kommunikationsstärke gewinnt dabei an Bedeutung. Denn neben einer kompetenten Beratung und einem guten Angebot wünscht der Kunde von heute ein erstklassiges Einkaufserlebnis - welches bereits mit der Begrüßung vor Ort beginnt.
Über Sascha Röwekamp:
Sascha Röwekamp ist der Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensberatung RWKMP. Zusammen mit seinem Team unterstützt und begleitet er Geschäftsführer und Inhaber von markengebundenen Autohäusern durch ihre Transformation in den Vertrieb der Zukunft. Dabei fusioniert das Team der RWKMP den Vertrieb, das Marketing und die Digitalisierung in einem einzigen Konzept. Weitere Informationen unter: https://rwkmp.de/
Pressekontakt:
Röwekamp GmbH
Vertreten durch Sascha Röwekamp
https://rwkmp.de
zukunft@rwkmp.de
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: Sascha Röwekamp, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/163383/5320432
Viele Autohäuser profitieren gegenwärtig von den Prämien, die an die Käufer von E-Autos ausbezahlt werden. Doch in den kommenden Monaten wird dieser Bonus allmählich reduziert. Echte Kaufanreize könnten dann fehlen - im schlimmsten Fall ist von sinkenden Verkaufszahlen auszugehen.
Umso wichtiger ist es, dass man das sich verändernde Kaufverhalten heute schon erkennt - und sich als Händler darauf vorbereitet. Wie das gelingt, weiß Sascha Röwekamp. In diesem Beitrag zeigt der Berater für Autohäuser anhand von fünf Tipps auf, wie eine Positionierung für die Zukunft erfolgen kann.
Zwischen Euphorie und Problemen
Der Branche geht es gegenwärtig nicht schlecht. Viele Autohäuser verzeichnen eine große Nachfrage für ihre Modelle, die staatliche Förderung für E-Autos fällt großzügig aus und auch die Kaufbereitschaft der Kunden lässt kaum Wünsche offen. Demgegenüber steht jedoch ein Weltgeschehen, das mit dem Krieg, steigenden Öl- und Gaspreisen sowie der Inflation kaum noch aus den negativen Meldungen herauskommt. Innerhalb des Automarktes gewinnt zudem der Direktvertrieb an Bedeutung, der die Händler vor Probleme stellt. Jetzt sollen auch noch die staatlichen Förderungen für den E-Autokauf reduziert oder an weitere Bedingungen geknüpft werden. Eine schwierige Gesamtsituation für viele Autoverkäufer.
Heute schon die Chancen der Zukunft sehen
Langfristig werden sich vermutlich nur die Händler in Deutschland und Österreich behaupten können, die bereit sind, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden ganz in den Mittelpunkt zu stellen. Es gilt also, ein besonderes Augenmerk auf die hochwertige Beratung und Betreuung aller Kunden zu setzen - denn das Einkaufserlebnis ist in Zeiten der Schnelllebigkeit wichtiger denn je. Für die Verkäufer ist es erforderlich, in die digitale Sichtbarkeit zu gehen und durch ein gutes Image zu überzeugen. Auch die Unterscheidung gegenüber der Konkurrenz ist eine starke Säule des Erfolges. Mit den folgenden fünf Lösungsschritten können Autohäuser diese Ziele erreichen.
1. Eigene Marke aufbauen
Autohäuser sollten durch die Entwicklung von Alleinstellungsmerkmalen und durch mehr Sichtbarkeit anstreben, eine eigenständige Marke aufzubauen, die unabhängig von der Herstellermarke ist. Auch intern gilt es dabei, eine individuelle Philosophie zu verfolgen, die alle Mitarbeiter gerne nach außen tragen. So kann mit der Zeit ein klares Unternehmensimage entstehen, das zu einer höheren Bekanntheit und steigenden Verkaufszahlen führt.
2. Reichweite der sozialen Medien nutzen
Doch wer sichtbar sein möchte, sollte neben der eigenen Firmenwebseite auch eine Präsenz auf sozialen Plattformen aufbauen. Egal, ob es sich dabei um Facebook, Instagram oder TikTok handelt: Soziale Medien sind heutzutage das reichweitenstärkste Tool, um potenzielle Kunden mittels unterhaltsamer und informativer Inhalte auf das eigene Autohaus aufmerksam zu machen.
3. Potenzial der bezahlten Werbung erkennen
Neben organisch erstellten Inhalten bietet es sich an, auch bezahlte Werbeanzeigen zu schalten. Je nach Zielgruppe können so reichweitenstarke Kampagnen entwickelt werden, die zielgerichtet potenzielle Kunden ansprechen - etwa gewerbliche oder private Autokäufer. Dabei nutzen Privatkunden gerne Instagram, während Geschäftskunden vermehrt auf LinkedIn zu adressieren sind.
4. Kompetenz in Sachen Elektromobilität zeigen
Zudem ist es wichtig, die eigene Kompetenz im Bereich der Elektromobilität deutlich auszubauen. Denn darin liegt der Markt der Zukunft. Wer E-Autos verkaufen möchte, muss dafür auch eine hochwertige Beratung anbieten können. Autohäuser benötigen dafür Experten, die den Kunden echte Mehrwerte bieten - und das sollten sie auch über soziale Medien vermitteln.
5. Motiviertes und engagiertes Team
Nicht nur der Händler selbst sollte kundenorientiert handeln. Auch das gesamte Team sollte jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung stehen können. Insbesondere die Kommunikationsstärke gewinnt dabei an Bedeutung. Denn neben einer kompetenten Beratung und einem guten Angebot wünscht der Kunde von heute ein erstklassiges Einkaufserlebnis - welches bereits mit der Begrüßung vor Ort beginnt.
Über Sascha Röwekamp:
Sascha Röwekamp ist der Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensberatung RWKMP. Zusammen mit seinem Team unterstützt und begleitet er Geschäftsführer und Inhaber von markengebundenen Autohäusern durch ihre Transformation in den Vertrieb der Zukunft. Dabei fusioniert das Team der RWKMP den Vertrieb, das Marketing und die Digitalisierung in einem einzigen Konzept. Weitere Informationen unter: https://rwkmp.de/
Pressekontakt:
Röwekamp GmbH
Vertreten durch Sascha Röwekamp
https://rwkmp.de
zukunft@rwkmp.de
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