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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Chuseok" geschlossen.

MONTAG: In China, Hongkong und Südkorea bleibe die Börsen wegen des Festtages "Festival der zweiten Herbsthälfte" und "Chuseok" geschlossen.

TAGESTHEMA

In China hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im August unerwartet verlangsamt. Angesichts verstärkter Maßnahmen zur Eindämmung der Inflation deutet das auf eine nachlassende Inlandsnachfrage hin. Der Verbraucherpreisindex stieg im August um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, verglichen mit einem Anstieg von 2,7 Prozent im Juli, teilte das Nationale Amt für Statistik am Freitag mit. Der Wert lag auch unter dem von den vom Wall Street Journal befragten Wirtschaftswissenschaftlern erwarteten Wachstum von 2,8 Prozent.

Der chinesische Erzeugerpreisindex (PPI), der die Entwicklung der Preise in der Produktion misst, nahm im August um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu und lag damit unter dem Anstieg von 4,2 Prozent vom Juli und auch unter dem in der WSJ-Umfrage erwarteten Wachstum von 3 Prozent.

Das chinesische Statistikamt begründete die Abschwächung des PPI mit den weltweit sinkenden Öl- und Metallpreisen, der gestiegenen inländischen Kohleproduktion und der rückläufigen Stahlnachfrage. Auf Monatsbasis sank der chinesische PPI um 1,2 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.018,75 +0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.386,50 +0,5% 
Nikkei-225        28.245,62 +0,6% 
Hang-Seng-Index      19.301,36 +2,4% 
Kospi           2.413,20 +1,2% 
Shanghai-Composite     3.256,67 +0,7% 
S&P/ASX 200        6.892,50 +0,6% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Positive Vorzeichen dominieren am Freitag an den Börsen in Ostasien und Australien. Rückenwind kommt von der Wall Street, wo die Kurse freundlich tendierten, nachdem US-Notenbankpräsident Jerome Powell den geldpolitischen Kurs der Fed bekräftigt und einen weiteren Zinsschritt um 75 Basispunkte signalisiert hatte. Dieses Bekenntnis zur Preisstabilität wurde von den Anlegern in den USA positiv aufgenommen und bestätigte auch nur die klar vorherrschende Erwartung an den Finanzmärkten. In China hat der Preisauftrieb im August derweil nachgelassen. Sowohl die Verbraucher- als auch die Erzeugerpreise stiegen weniger stark als erwartet und blieben auch unter dem Inflationsziel der chinesischen Zentralbank von 3 Prozent. Die Daten verdeutlichten aber auch, dass die Wirtschaftsstimuli von Regierung und Zentralbank bislang keine Wirkung gezeigt hätten, heißt es. Das wecke Hoffnungen auf weitere Unterstützungsmaßnahmen, erklären Beobachter die Kursgewinne an den Börsen in Festlandchina und Hongkong. Der Nikkei-225-Index tendiert in Tokio etwas fester, obgleich sich der Yen von seinen jüngsten Tiefs deutlich erholt.

US-NACHBÖRSE

Mit einem kräftigen Kurssprung haben die Aktien von Docusign (+18,6%) auf die Zweitquartalszahlen reagiert. Das Unternehmen hatte zwar einen höheren Nettoverlust verzeichnet als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, auf bereinigter Basis aber einen Gewinn erzielt, der über den Erwartungen der Analysten lag. Der Umsatz stieg stärker als erwartet. Die Umsatzprognose für das laufende dritte Quartal lag leicht über dem Analystenkonsens, das Jahresumsatzziel wurde bekräftigt. Weniger gut lief es beim Schusswaffenhersteller Smith & Wesson (-6,4%), der einen unerwartet deutlichen Umsatzeinbruch um fast 70 Prozent vermeldete. Der Bekleidungseinzelhändler Zumiez (-10,5%) bekommt derweil die schwindende Konsumbereitschaft der Kunden zu spüren. Umsatz und Gewinn schrumpften im zweiten Quartal stärker als von Analysten erwartet. Auf wenig Begeisterung stieß die Ankündigung von T-Mobile US (-0,1%), Aktien im Wert von 14 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Digital Media Solutions machten einen Satz von fast 70 Prozent auf 2,17 Dollar. Die Investmentgesellschaft Prism Data von Digital-Media-Mitbegründer und CEO Joseph Marinucci und COO Fernando Borghese will Digital Media für 2,50 Dollar je Aktie übernehmen.

WALL STREET

INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     31.774,52 +0,6%  193,24   -12,6% 
S&P-500    4.006,18 +0,7%  26,31   -16,0% 
Nasdaq-Comp. 11.862,13 +0,6%  70,23   -24,2% 
Nasdaq-100  12.321,19 +0,5%  61,81   -24,5% 
 
           Donnerstag Mittwoch 
Umsatz NYSE (Aktien) 855 Mio    843 Mio 
Gewinner      1.747     2.442 
Verlierer     1.427      763 
Unverändert     178      136 
 

Etwas fester - Nach einem volatilen Handel ging die Erholung etwas gebremst weiter. An der Schwankungsanfälligkeit dürfte sich vor den Inflationsdaten in der kommenden Woche nichts ändern, hieß es von Goldman Sachs. Am Dienstag stehen die US-Verbraucherpreise für August an. Fed-Chairman Jerome Powell ließ in einer Rede keine Zweifel aufkommen, dass die Fed so lange am geldpolitischen Straffungskurs festhält, bis die Inflation zurückgeht, und signalisierte weitere kräftige Zinserhöhungen. Er bestätigte damit aber nur, was am Markt ohnehin mehrheitlich schon erwartet wird. Tesla gewannen 2 Prozent. Der Elektroautobauer hat die Auslieferungen aus seinem Werk in Schanghai nach der Erweiterung seiner Fertigungsstraßen deutlich gesteigert. McCormick verloren 6,7 Prozent. Das dritte Geschäftsquartal bei dem Gewürzhersteller lief schlechter als erwartet. Für das Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen ein niedrigeres Wachstum.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,52     +7,9    3,44   278,8 
5 Jahre         3,42     +5,7    3,36   215,7 
7 Jahre         3,40     +5,7    3,35   196,3 
10 Jahre         3,32     +5,1    3,27   180,6 
30 Jahre         3,47     +5,3    3,41   156,6 
 

Nach den Vortagsgewinnen gaben die Anleihekurse mit den bestätigten kräftigen Zinserhöhungsplänen der Fed wieder nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 5,1 Basispunkte auf 3,32 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um weitere 75 Basispunkte im September liegt am Zinsterminmarkt mittlerweile sogar bei 88 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt    +/- %   00:00 Do, 9:05 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0062    +0,6%   0,9998    0,9999  -11,5% 
EUR/JPY      143,75    -0,2%   144,08    143,61  +9,8% 
EUR/GBP      0,8687    -0,1%   0,8693    0,8683  +3,4% 
GBP/USD      1,1582    +0,7%   1,1503    1,1513  -14,4% 
USD/JPY      142,87    -0,9%   144,12    143,68  +24,1% 
USD/KRW     1.377,78    -0,5%  1.384,25   1.380,56  +15,9% 
USD/CNY      6,9382    -0,3%   6,9576    6,9574  +9,2% 
USD/CNH      6,9421    -0,3%   6,9625    6,9618  +9,3% 
USD/HKD      7,8486    -0,0%   7,8494    7,8494  +0,7% 
AUD/USD      0,6829    +1,2%   0,6748    0,6763  -6,0% 
NZD/USD      0,6103    +0,8%   0,6054    0,6070  -10,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    20.596,68    +6,5% 19.335,70   19.254,12  -55,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar konnte zwischenzeitliche Gewinne nicht behaupten. Der Dollar-Index verlor 0,2 Prozent. Gestützt hatte zunächst die Aussicht auf weitere kräftige Zinserhöhungen durch die Fed. Der Euro bekam aber dann Rückenwind durch die Zinsbeschlüsse und -aussagen der EZB und kratzte wieder an der Parität zum Dollar. Im asiatisch dominierten Geschäft am Freitag setzt sich diese Tendenz fort und der Euro steht mit 1,0077 Dollar über der Parität. Deutlich erholen zum Dollar kann sich auch der Yen, nachdem am Vortag der japanische Vizefinanzminister, zuständig für Währungsfragen, am Donnerstag verbal gegen die Schwäche der heimischen Währung interveniert hatte.

ROHSTOFFE

ÖL / GAS

ROHOEL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     83,94    83,54   +0,5%     +0,40  +18,3% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise erholten sich etwas von den kräftigen Abgaben der Vortage. Die Preise für Brent und WTI stiegen um bis zu 1,0 Prozent. Die wesentlich stärker als erwartet gestiegenen wöchentlichen US-Lagerdaten belasteten in dem ohnehin von Nachfragesorgen gedrückten Markt nicht noch weiter. "Die Kombination aus einem deutlichen Rückgang der Raffinerieaktivität, einem Anstieg der Importe und einer Freigabe von 7,5 Millionen Barrel aus der strategischen US-Ölreserve hat zu einem kräftigen Anstieg der US-Rohölvorräte geführt", sagte Öl-Analyst Matt Smith von Kpler.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.720,03   1.707,50   +0,7%    +12,53  -6,0% 
Silber (Spot)   18,81    18,60   +1,1%     +0,21  -19,3% 
Platin (Spot)   885,70    882,73   +0,3%     +2,98  -8,7% 
Kupfer-Future    3,61     3,54   +2,0%     +0,07  -18,6% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis gab um 0,7 Prozent nach, belastet von der Aussicht auf weiter steigende Zinsen, was Gold als Anlage weniger attraktiv macht.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

ATOMSTREIT NORDKOREA

Nordkorea hat per Gesetz einen atomaren Präventivschlag für zulässig erklärt. Zugleich stufte das isolierte Land seinen Status als Atomwaffen-Staat als "irreversibel" ein, wie staatliche Medien am Freitag berichteten. Die Ankündigung erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen Nord- und Südkorea.

INNENPOLITIK USA

Das US-Justizministerium will Beschwerde gegen eine richterliche Entscheidung einlegen, derzufolge ein "unabhängiger" Experte die bei Ex-Präsident Donald Trump beschlagnahmten Dokumente sichten soll. Das Ministerium kündigte zudem an, dass es den Beschluss der Richterin aufheben lassen wolle, die den Behörden den Zugriff auf beschlagnahmte, streng geheime Dokumenten für ihre Ermittlungen untersagt hatte. Die Dokumente gehörten der Exekutive und nicht dem Ex-Präsidenten, argumentiert das Ministerium. Trump hatte die Richterin Aileen Cannon, die zu seinen Gunsten entschieden hatte, im Jahr 2020 selbst eingesetzt.

INNENPOLITIK USA

Der frühere Chefstratege von Ex-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, ist wegen Betrugs im Zusammenhang mit dem Mauerbau an der Grenze zu Mexiko angeklagt worden. Bannon und einer Organisation namens "We Build The Wall" (Wir bauen die Mauer) wird nach Angaben der Staatsanwaltschaft von New York unter anderem Geldwäsche und Betrug vorgeworfen. Sie sollen ein Jahr lang mit falschen Versprechungen mehr als 15 Millionen Dollar von Spendern gesammelt haben.

FED

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Chicago, Charles Evans, ist noch unentschlossen, in welchem Umfang er eine Zinserhöhung auf der Sitzung der US-Notenbank Ende des Monats unterstützen wird. "Ich habe mich noch nicht entschieden. Nächste Woche erhalten wir einen weiteren Inflationsbericht, der aufschlussreich sein könnte", sagte Evans im Anschluss an eine Rede am College of DuPage in Chicago. Am kommenden Dienstag werden die US-Verbraucherpreise für August veröffentlicht.

T-MOBILE US / AKTIENRÜCKKAUF

Der Board hat in einem Vorratsbeschluss den Rückkauf von eigenen Aktien im Volumen von bis zu 14 Milliarden Dollar genehmigt. Etwaige Rückkäufe können bis Ende September 2023 erfolgen, zur Finanzierung kann das Unternehmen auch Kredite aufnehmen oder Schuldverschreibungen ausgeben, wie es in einer Mitteilung der Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG heißt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 09, 2022 01:43 ET (05:43 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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