Es ist kein Geheimnis, dass sich ohne spezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten die anspruchsvolle Rolle als Gesellschafterin oder Gesellschafter eines Unternehmens kaum erfolgreich ausfüllen lässt. Doch welchen Stellenwert hat das Thema Gesellschafter-kompetenz eigentlich bei den unmittelbar Betroffenen - den Mitgliedern von Unternehmerfamilien? Welche Idealvorstellungen haben sie von entsprechenden Kompetenzen und ihrer Entwicklung - und wie sieht die gelebte Praxis aus? Welche Kompetenzen werden familienseitig als besonders wichtig erachtet? Wie viel Zeit wird in die Kompetenzentwicklung investiert? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die aktuelle WIFU-Studie "Gesellschafterkompetenz in Unternehmerfamilien - Aktuelle Trends und Entwicklungen". Grundlage sind im vergangenen Jahr erhobene Befragungsdaten von 218 Unternehmerfamilien aus dem WIFU-Netzwerk. Ein Gastbeitrag von Prof. Tom A. Rüsen, Dr. Ruth Orenstrat und Dr. Claudia Binz-Astrachan.
Die zentralen Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Die Bedeutung von Gesellschafterkompetenz und ihrer systematischen Entwicklung nimmt zu. Eine Mehrheit von 69 % der befragten Familienmitglieder gibt an, Gesellschafterkompetenz gezielt zu fördern. GKE-Programme scheinen in den letzten Jahren zudem an Bedeutung gewonnen zu haben: In der aktuellen Stichprobe befassen sich 45 % der Unternehmerfamilien seit mehr als zehn Jahren mit GKE-Aktivitäten - in einer ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Die zentralen Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Die Bedeutung von Gesellschafterkompetenz und ihrer systematischen Entwicklung nimmt zu. Eine Mehrheit von 69 % der befragten Familienmitglieder gibt an, Gesellschafterkompetenz gezielt zu fördern. GKE-Programme scheinen in den letzten Jahren zudem an Bedeutung gewonnen zu haben: In der aktuellen Stichprobe befassen sich 45 % der Unternehmerfamilien seit mehr als zehn Jahren mit GKE-Aktivitäten - in einer ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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