Bonn (ots) -
Der amtierende Ministerpräsident und SPD-Spitzenkandidat der Landtagswahl in Niedersachsen, Stephan Weil, zeigt sich trotz leichter Verluste der Sozialdemokraten mit dem Wahlergebnis zufrieden. "2017 hatten wir komplett andere Wahlen. Das galt für die allgemeine Stimmung im Land. Das galt für die spezielle Stimmung in Niedersachsen. 2022 haben wir einen von tiefen Sorgen von Bürgerinnen und Bürgern geprägten Wahlkampf erlebt und in einer solchen Zeit 33 Prozent Zustimmung zu bekommen, viel Vertrauen zu erhalten - das schätze ich persönlich als höher ein als das Ergebnis vor einigen Jahren", erklärt Weil im Interview mit dem Fernsehsender phoenix.
Trotz einer absehbaren Mehrheit für eine rot-grüne Koalition im nächsten niedersächsischen Landtag möchte Weil auch mit der CDU in Gespräche treten. "Natürlich werden wir reden, das ist ja selbstverständlich. Erstens, weil es sich um demokratische Parteien handelt und zweitens, weil wir alles in allem trotz bestehender Differenzen gut zusammengearbeitet haben, auch unter manchmal sehr schwierigen Bedingungen." Dennoch mache Weil "aus seiner Präferenz" für eine rot-grüne Regierung "keinen Hehl". "Wenn ich die Chance habe, möchte ich gerne eine rot-grüne Landesregierung bilden."
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Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5340120
Der amtierende Ministerpräsident und SPD-Spitzenkandidat der Landtagswahl in Niedersachsen, Stephan Weil, zeigt sich trotz leichter Verluste der Sozialdemokraten mit dem Wahlergebnis zufrieden. "2017 hatten wir komplett andere Wahlen. Das galt für die allgemeine Stimmung im Land. Das galt für die spezielle Stimmung in Niedersachsen. 2022 haben wir einen von tiefen Sorgen von Bürgerinnen und Bürgern geprägten Wahlkampf erlebt und in einer solchen Zeit 33 Prozent Zustimmung zu bekommen, viel Vertrauen zu erhalten - das schätze ich persönlich als höher ein als das Ergebnis vor einigen Jahren", erklärt Weil im Interview mit dem Fernsehsender phoenix.
Trotz einer absehbaren Mehrheit für eine rot-grüne Koalition im nächsten niedersächsischen Landtag möchte Weil auch mit der CDU in Gespräche treten. "Natürlich werden wir reden, das ist ja selbstverständlich. Erstens, weil es sich um demokratische Parteien handelt und zweitens, weil wir alles in allem trotz bestehender Differenzen gut zusammengearbeitet haben, auch unter manchmal sehr schwierigen Bedingungen." Dennoch mache Weil "aus seiner Präferenz" für eine rot-grüne Regierung "keinen Hehl". "Wenn ich die Chance habe, möchte ich gerne eine rot-grüne Landesregierung bilden."
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