Baierbrunn (ots) -
Anmoderation: Unsere Welt wird immer digitaler. Das gilt auch für unsere Gesundheit. Wer zum Beispiel wegen Rückenschmerzen Krankengymnastik braucht, kann sich vom Arzt eine App verschreiben lassen - eine so genannte digitale Gesundheitsanwendung - um zu Hause üben zu können. Wie das funktioniert, dazu Petra Terdenge:
Sprecherin: Die App gibt ein Trainingsprogramm vor. Das sind zum Beispiel vier oder fünf Übungen, die wir jeden Tag machen sollen, sagt Dr. Nina Buschek von der Apotheken Umschau:
O-Ton Nina Buschek 23 sec.
"Nachdem ich die Übungen nachgeturnt habe, muss ich bewerten: ist mir das leicht gefallen und habe ich dabei Schmerzen gehabt? Aus dieser Rückmeldung errechnet die App mein nächstes Trainingsprogramm. Mit der Zeit wird das durch den Algorithmus angeblich - so das Versprechen - immer besser und soll immer spezifischer auf mein Problem zugeschnitten mir ein Übungsprogramm geben."
Sprecherin: Wer eine digitale Gesundheitsanwendung nutzen will, lässt sich am besten zunächst zeigen, wie man die Übungen richtig macht:
O-Ton Nina Buschek 19 sec.
"Am besten funktionieren solche Apps, wenn sie in die Behandlung eingebunden sind, also wenn zum Beispiel man gemeinsam mit dem Therapeuten die Übungen schon lernt. Und dann kann man sie zu Hause weiterturnen. Das ist das Tolle an der App, die kann ich ja immer dabei haben, die kann mich auch erinnern jeden Tag an mein Trainingspensum. Dann kann ich quasi dranbleiben."
Entscheidend ist, dass die Gesundheits-App genau auf das Problem zugeschnitten ist, das ich lösen will. Deswegen sollte der erste Gang zum Hausarzt oder zu einem Therapeuten führen:
O-Ton Nina Buschek 13 sec.
"Auf jeden Fall sich beraten zu lassen, ob es auch die richtige App ist für Ihre persönlichen Bedürfnisse. Und im Idealfall sie in Kombination mit Krankengymnastik auch zu verwenden."
Abmoderation: Wichtig zu wissen: es gibt zahllose Gesundheits-Apps, aber derzeit nur 33 digitale Gesundheitsanwendungen, die Ärzte oder Psychotherapeuten verschreiben können und die von der Krankenkasse bezahlt werden. Diese Apps werden geprüft, so die Apotheken Umschau, es handelt sich um zertifizierte Medizinprodukte.
Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Unternehmenskommunikation
Tel. +49(0)89 - 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/52678/5340152
Anmoderation: Unsere Welt wird immer digitaler. Das gilt auch für unsere Gesundheit. Wer zum Beispiel wegen Rückenschmerzen Krankengymnastik braucht, kann sich vom Arzt eine App verschreiben lassen - eine so genannte digitale Gesundheitsanwendung - um zu Hause üben zu können. Wie das funktioniert, dazu Petra Terdenge:
Sprecherin: Die App gibt ein Trainingsprogramm vor. Das sind zum Beispiel vier oder fünf Übungen, die wir jeden Tag machen sollen, sagt Dr. Nina Buschek von der Apotheken Umschau:
O-Ton Nina Buschek 23 sec.
"Nachdem ich die Übungen nachgeturnt habe, muss ich bewerten: ist mir das leicht gefallen und habe ich dabei Schmerzen gehabt? Aus dieser Rückmeldung errechnet die App mein nächstes Trainingsprogramm. Mit der Zeit wird das durch den Algorithmus angeblich - so das Versprechen - immer besser und soll immer spezifischer auf mein Problem zugeschnitten mir ein Übungsprogramm geben."
Sprecherin: Wer eine digitale Gesundheitsanwendung nutzen will, lässt sich am besten zunächst zeigen, wie man die Übungen richtig macht:
O-Ton Nina Buschek 19 sec.
"Am besten funktionieren solche Apps, wenn sie in die Behandlung eingebunden sind, also wenn zum Beispiel man gemeinsam mit dem Therapeuten die Übungen schon lernt. Und dann kann man sie zu Hause weiterturnen. Das ist das Tolle an der App, die kann ich ja immer dabei haben, die kann mich auch erinnern jeden Tag an mein Trainingspensum. Dann kann ich quasi dranbleiben."
Entscheidend ist, dass die Gesundheits-App genau auf das Problem zugeschnitten ist, das ich lösen will. Deswegen sollte der erste Gang zum Hausarzt oder zu einem Therapeuten führen:
O-Ton Nina Buschek 13 sec.
"Auf jeden Fall sich beraten zu lassen, ob es auch die richtige App ist für Ihre persönlichen Bedürfnisse. Und im Idealfall sie in Kombination mit Krankengymnastik auch zu verwenden."
Abmoderation: Wichtig zu wissen: es gibt zahllose Gesundheits-Apps, aber derzeit nur 33 digitale Gesundheitsanwendungen, die Ärzte oder Psychotherapeuten verschreiben können und die von der Krankenkasse bezahlt werden. Diese Apps werden geprüft, so die Apotheken Umschau, es handelt sich um zertifizierte Medizinprodukte.
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