Berlin - Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat vor einer Überlastung der Kliniken aufgrund der steigenden Corona-Infektionen gewarnt. "Wir haben erhebliche Zuwächse bei den Covid-positiven Patienten. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Belegung um 50 Prozent gestiegen", sagte der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Mittwochausgaben).
Mit rund 19.000 positiv getesteten Patienten liege man aktuell so hoch wie zu Spitzenzeiten der Sommerwelle. "Wir laufen flächendeckend und nicht nur in Süddeutschland auf extrem schwierige Wochen zu." Die hohen Personalausfälle bereiten den Krankenhäusern zusätzliche Probleme, so DKG-Chef Gaß.
Zudem bedeute die deutliche Zunahme von Covid positiv getesteten Patienten "einen erhöhten Infektionsschutz und somit Mehrarbeit, also wieder eine höhere Belastung für das Personal." Er spricht von einem "verheerenden Dreiklang" aus durch Corona und andere Atemwegserkrankungen bedingten Personalausfällen, wirtschaftlichen Druck durch die Inflation und Bürokratie. "Alles zusammen wird dazu führen, dass Krankenhäuser Leistungen verschieben und Abteilung zeitweise abmelden müssen." DKG-Chef Gaß rechnet nicht damit, dass sich die Personalsituation durch den angepassten Corona-Impfstoff entspannt, da dieser "vor allem vor schweren Verläufen, nicht aber vor einer Infektion" schütze.
Für eine Entwarnung hinsichtlich der Personalausfälle könne der Impfstoff also nicht sorgen.
Mit rund 19.000 positiv getesteten Patienten liege man aktuell so hoch wie zu Spitzenzeiten der Sommerwelle. "Wir laufen flächendeckend und nicht nur in Süddeutschland auf extrem schwierige Wochen zu." Die hohen Personalausfälle bereiten den Krankenhäusern zusätzliche Probleme, so DKG-Chef Gaß.
Zudem bedeute die deutliche Zunahme von Covid positiv getesteten Patienten "einen erhöhten Infektionsschutz und somit Mehrarbeit, also wieder eine höhere Belastung für das Personal." Er spricht von einem "verheerenden Dreiklang" aus durch Corona und andere Atemwegserkrankungen bedingten Personalausfällen, wirtschaftlichen Druck durch die Inflation und Bürokratie. "Alles zusammen wird dazu führen, dass Krankenhäuser Leistungen verschieben und Abteilung zeitweise abmelden müssen." DKG-Chef Gaß rechnet nicht damit, dass sich die Personalsituation durch den angepassten Corona-Impfstoff entspannt, da dieser "vor allem vor schweren Verläufen, nicht aber vor einer Infektion" schütze.
Für eine Entwarnung hinsichtlich der Personalausfälle könne der Impfstoff also nicht sorgen.
© 2022 dts Nachrichtenagentur