Bonn - Die ehemalige Grünen-Parteichefin und aktuelle Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat den Beschluss der Grünen auf dem Parteitag in Bonn, zwei Atomkraftwerke für den Notfall bis April in der Reserve zu halten, verteidigt. Man habe bereits im Sommer geprüft, ob man für die Sicherstellung der Energieversorgung in Deutschland weitere Ressourcen, wie z. B. Atomkraftwerke brauche: "Das hat Robert Habeck im Sommer geprüft, dass wir eigentlich in Deutschland, weil Atomkraft ja vor allen Dingen für Strom da ist, sehr stabil sind", sagte Baerbock in der Sendung "RTL Aktuell".
Zugleich wolle man aber "für den absoluten Notfall" zwei Atomkraftwerke in der Reserve halten, auch um Frankreich zu unterstützen, wo viele Kraftwerke ausfielen. "Das hat dieser Parteitag an diesem Wochenende mit bestätigt", sagte Baerbock. Diese Haltung dürfte vor allem für Ärger mit der FDP sorgen. Die will die Atomkraftwerke nicht nur im Reservebetrieb, sondern ganz normal weiterlaufen lassen, bis die Krise vorbei ist.
Zugleich wolle man aber "für den absoluten Notfall" zwei Atomkraftwerke in der Reserve halten, auch um Frankreich zu unterstützen, wo viele Kraftwerke ausfielen. "Das hat dieser Parteitag an diesem Wochenende mit bestätigt", sagte Baerbock. Diese Haltung dürfte vor allem für Ärger mit der FDP sorgen. Die will die Atomkraftwerke nicht nur im Reservebetrieb, sondern ganz normal weiterlaufen lassen, bis die Krise vorbei ist.
© 2022 dts Nachrichtenagentur