Das war wohl ein Fehlausbruch im Silberpreis. Mit dem Gesamtmarkt ging es für das Edelmetall wieder deutlich bergab. Midas Touch Conulting analysiert in einem Gastbeitrag die aktuelle Lage, technisch wie fundamental.
Bärische Ausgangslage an den FinanzmärktenNach wie vor hat sich an der bärischen Ausgangslage an den internationalen Finanzmärkten nichts geändert. Alle Anlageklassen bleiben unter Druck, während der starke US-Dollar in Verbindung mit den steigenden US-Zinsen dafür sorgt, dass die Liquidität weiter schwindet. Es ist ein Teufelskreis, der sich so lange fortsetzen wird, bis die US-Notenbank zu einem Richtungswechsel gezwungen sein wird.
Graphik: Inflation weltweit vom 14.Oktober 2022. ©Holger ZschäpitzAngesichts der weltweit zweistelligen Inflationsraten muss man realistischerweise jedoch davon ausgehen, dass sich die Lage zunächst immer weiter verschlimmern wird. Starke, aber nicht nachhaltige Erholungen (sogenannte Bärenmarkt-Rallyes) sorgen dabei immer wieder für einen trügerischen Hoffnungsschimmer. Genau dies war auch bei den Edelmetallen in den letzten Wochen zu beobachten. So konnte sich der Goldpreis von seinem Tief am 28.September bei 1.615 US-Dollar innerhalb von nur fünf Handelstagen bis auf 1.730 US-Dollar deutlich erholen. Nachhaltig war diese Bewegung allerdings nicht, denn kurz vor dem Wochenende notiert der Goldpreis aktuell ...
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