Der Dollar schwächelt, der Zinszyklus der Federal Reserve scheint seinem Höhepunkt nah zu sein und schon haussiert Gold. Der Rückenwind für das Edelmetall könnte eine ganze Weile anhalten, zumal nun die Saisonalität für höhere Preise spricht.
Dollar kommt ins StrauchelnSo manchem Investor ist es noch ein Rätsel, was derzeit an den Märkten passiert. Seit der Dollarindex ins Straucheln gekommen ist, haussieren die Aktienmärkte. Angeführt von den US-Indizes geht es steil bergauf. Allein im Oktober konnte der Dow Jones Industrial um rund 14 Prozent zulegen. Die Phase der Dollarstärke scheint jedenfalls vorbei zu sein. Wenn der Chart Recht behält, wird der Greenback weiter durchgereicht und der Euro könnte wieder die Parität erreichen.
So weit ist es noch nicht, aber die Inflationszahlen der vergangenen Woche haben die Aktieninvestoren noch einmal beflügelt. Nun geht der Markt zu mehr als 70 Prozent davon aus, dass auf der nächsten Sitzung der Federal Reserve MItte Dezember "nur" noch eine Erhöhung um ein halbes Prozentpunkt kommt. Von einem "großen" Schritt mit 0,75 Prozent gehen lediglich noch 20 Prozent der Marktteilnehmer aus. Wichtig wird wohl sein, was die Arbeitsmarktdaten in den USA machen, die am 2. Dezember veröffentlicht werden. Machen sich die Zinserhöhungen bereits am Jobmarkt bemerkbar oder nicht? Fakt ist, dass ...
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