Düsseldorf - Die Ergebnisse des Klimagipfels in Ägypten stoßen bei der ehemaligen NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn auf Kritik: "Der Kohleausstieg wird aus früheren Beschlüssen wiederholt, Punkte zum Öl- und Gas-Ausstieg fehlen aber. Es wurde kein Pfad aufgezeigt, wie wir von diesen fossilen Rohstoffen wegkommen", listete die ehemalige NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn ihre Kritikpunkte der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung" (NRZ, Montagsausgabe) auf.
Die Grünen-Politikerin, die in Ägypten dabei war, sah aber auch Fortschritte: "Positiv zu sehen ist der Fonds für klimabedingte Schäden, der besonders afrikanischen Ländern und Inselstaaten im Pazifik zugutekommen wird. Der Fonds war immer umstritten, weil die Industrienationen ihre Verantwortung als Verursacher des Klimawandels nicht übernehmen wollten." Noch sei aber leider unklar, wer wie viel in den Fonds einzahlt. Auch das Engagement der Bundesregierung hob Höhn positiv heraus: "Gut war der Impuls Deutschlands, dass Bundeskanzler Olaf Scholz 170 Millionen Euro für die Bewältigung klimabedingter Schäden in Entwicklungsländern zugesagt hat."
Die Grünen-Politikerin, die in Ägypten dabei war, sah aber auch Fortschritte: "Positiv zu sehen ist der Fonds für klimabedingte Schäden, der besonders afrikanischen Ländern und Inselstaaten im Pazifik zugutekommen wird. Der Fonds war immer umstritten, weil die Industrienationen ihre Verantwortung als Verursacher des Klimawandels nicht übernehmen wollten." Noch sei aber leider unklar, wer wie viel in den Fonds einzahlt. Auch das Engagement der Bundesregierung hob Höhn positiv heraus: "Gut war der Impuls Deutschlands, dass Bundeskanzler Olaf Scholz 170 Millionen Euro für die Bewältigung klimabedingter Schäden in Entwicklungsländern zugesagt hat."
© 2022 dts Nachrichtenagentur