Köln (ots) -
Die ARD hat im Jahr 2021 insgesamt 851,2 Millionen Euro (2020: 857,1 Millionen Euro) zur Herstellung von Auftrags-, Ko- und Mischproduktionen sowie für den Erwerb von Senderechten bereits hergestellter Sendungen aufgewendet. Das Gesamtvolumen liegt weiterhin auf einem hohen stabilen Niveau - auch in der Coronazeit. Von dem Finanzvolumen, das die ARD an die Produktionslandschaft vergeben hat, gingen erneut drei Viertel an von den einzelnen Rundfunkanstalten unabhängige Produktionsunternehmen bzw. Lizenzgebende. Detaillierte Informationen sind im achten ARD-Produzentenbericht auf ard.de abrufbar.
Karola Wille, MDR-Intendantin und ARD-Filmintendantin: "Die ARD hat die Auswirkungen der Pandemie auf die Film- und Fernsehbranche von Beginn an im Blick gehabt und stand der Kreativwirtschaft mit zahlreichen Unterstützungsmaßnahmen als verlässliche Partnerin zur Seite. Wir haben die Zusage an TV-Produzentinnen und -Produzenten zur Übernahme von 50 % der Corona-bedingten Mehrkosten im Schadensfall bis 30. Juni 2023 verlängert. Zudem haben wir unsere Selbstverpflichtung "Eckpunkte für ausgewogene Vertragsbedingungen und eine faire Aufteilung der Verwertungsrechte bei Produktionen für die Genre Fiktion, Unterhaltung und Dokumentation" bis Ende 2024 fortgeschrieben."
Damit hat die ARD in dieser immer noch herausfordernden Zeit maßgeblich mit beigetragen, den Produktionsbetrieb aufrecht zu erhalten und damit das Fortbestehen einer vielfältigen Produktionslandschaft zu sichern.
Das Auftragsvolumen der Auftrags-, Misch- und Koproduktionen sowie der Lizenzproduktionen von 851.187,1 TEUR (2020: 857.057,4 TEUR) wurde zu 75,9 % (2020: 75,1 %) an unabhängig und zu 24,1 % (2020: 24,9 %) an abhängig Produzierende und Lizenzgebende vergeben. Damit gingen 2021 drei Viertel der entsprechenden Aufträge und somit über 645.000 TEUR Produktionsvolumen an unabhängig Produzierende und Lizenzgebende.
Die ARD ist sich ihrer besonderen Verantwortung als wichtige Auftraggeberin und Partnerin der Deutschen Film- und Fernsehproduktionswirtschaft sehr bewusst. Sie ist darum auch enge Partnerin der regionalen Produktionslandschaft. Die ARD setzt auf Produktionen sowie Lizenzkäufe deutscher und europäischer Herkunft. Mit ihren fiktionalen Angeboten erzählt die ARD deutsche Geschichte, zeigt die Kultur des Landes, vermittelt Werte und Wissen und ermöglicht den Diskurs über gesellschaftlich relevante Themen.
Pressekontakt:
MDR Presse und Information
Tel.: (0341) 3 00 6455
E-Mail: presse@mdr.de
Twitter: @MDRpresse
Original-Content von: ARD Presse, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/29876/5378756
Die ARD hat im Jahr 2021 insgesamt 851,2 Millionen Euro (2020: 857,1 Millionen Euro) zur Herstellung von Auftrags-, Ko- und Mischproduktionen sowie für den Erwerb von Senderechten bereits hergestellter Sendungen aufgewendet. Das Gesamtvolumen liegt weiterhin auf einem hohen stabilen Niveau - auch in der Coronazeit. Von dem Finanzvolumen, das die ARD an die Produktionslandschaft vergeben hat, gingen erneut drei Viertel an von den einzelnen Rundfunkanstalten unabhängige Produktionsunternehmen bzw. Lizenzgebende. Detaillierte Informationen sind im achten ARD-Produzentenbericht auf ard.de abrufbar.
Karola Wille, MDR-Intendantin und ARD-Filmintendantin: "Die ARD hat die Auswirkungen der Pandemie auf die Film- und Fernsehbranche von Beginn an im Blick gehabt und stand der Kreativwirtschaft mit zahlreichen Unterstützungsmaßnahmen als verlässliche Partnerin zur Seite. Wir haben die Zusage an TV-Produzentinnen und -Produzenten zur Übernahme von 50 % der Corona-bedingten Mehrkosten im Schadensfall bis 30. Juni 2023 verlängert. Zudem haben wir unsere Selbstverpflichtung "Eckpunkte für ausgewogene Vertragsbedingungen und eine faire Aufteilung der Verwertungsrechte bei Produktionen für die Genre Fiktion, Unterhaltung und Dokumentation" bis Ende 2024 fortgeschrieben."
Damit hat die ARD in dieser immer noch herausfordernden Zeit maßgeblich mit beigetragen, den Produktionsbetrieb aufrecht zu erhalten und damit das Fortbestehen einer vielfältigen Produktionslandschaft zu sichern.
Das Auftragsvolumen der Auftrags-, Misch- und Koproduktionen sowie der Lizenzproduktionen von 851.187,1 TEUR (2020: 857.057,4 TEUR) wurde zu 75,9 % (2020: 75,1 %) an unabhängig und zu 24,1 % (2020: 24,9 %) an abhängig Produzierende und Lizenzgebende vergeben. Damit gingen 2021 drei Viertel der entsprechenden Aufträge und somit über 645.000 TEUR Produktionsvolumen an unabhängig Produzierende und Lizenzgebende.
Die ARD ist sich ihrer besonderen Verantwortung als wichtige Auftraggeberin und Partnerin der Deutschen Film- und Fernsehproduktionswirtschaft sehr bewusst. Sie ist darum auch enge Partnerin der regionalen Produktionslandschaft. Die ARD setzt auf Produktionen sowie Lizenzkäufe deutscher und europäischer Herkunft. Mit ihren fiktionalen Angeboten erzählt die ARD deutsche Geschichte, zeigt die Kultur des Landes, vermittelt Werte und Wissen und ermöglicht den Diskurs über gesellschaftlich relevante Themen.
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