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Die Stimmung kippt: Immer mehr Amerikaner stehen Kryptowährungen kritisch gegenüber. Die Mehrheit fordert sogar eine strengere Regulierung. Was ist da los?
Nach einer Serie von Pleiten, Skandalen und Betrügereien am Krypto-Markt stehen US-Amerikaner Kryptowährungen deutlich negativer gegenüber als zuvor. Zu diesem Ergebnis kommt die CNBC-All-America Economic Survey - für die Studie wurden 801 US-Amerikaner befragt.
Demnach gaben 43 Prozent der Befragten an Kryptowährungen negativ gegenüberzustehen - im März waren es nur 25 Prozent gewesen. Lediglich acht Prozent der befragten Amerikaner stehen Kryptowährungen positiv gegenüber. Zuvor hatte dieser Wert bei 19 Prozent gelegen. Nur noch 18 Prozent der Befragten stehen Digitalwährungen neutral gegenüber (zuvor 31 Prozent).
Die Mehrheit der Befragten fordert zudem eine stärkere Regulierung des Krypto-Marktes. 53 Prozent der Studienteilnehmer sind der Meinung, dass Kryptowährungen genauso oder strenger reguliert werden sollten wie Aktien oder Anleihen.
Die Pleite der Krypto-Börse FTX Anfang November hat für ein heftigen Crash am Krypto-Markt gesorgt. Der Bitcoin hat allein seit Jahresbeginn mehr als 60 Prozent an Wert verloren. Der Marktwert aller Kryptowährungen brach im selben Zeitraum um mehr als 1,3 Billionen US-Dollar ein.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion
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