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Der Fear and Greed-Index von CNN steht derzeit im grünen Bereich. Offensichtlich wenig Angst vor einem Crash. Was spricht für Zuversicht und gegen Furcht? Zwei Antworten.
Marcel Torney, unser smallCAP Champions-Experte, übertitelt seine Antwort auf unsere Frage, mit welchen Rücksetzern am Aktienmarkt er jetzt rechne, mit "Keine Angst vor einem (möglichen) Crash!"
Torney begründet seine steile These wie folgt: "Das Thema Crash wird derzeit inflationär bemüht. Dass er in 2023 kommen wird, ist offenkundig unausweichlich; zumindest scheint sich diese Meinung in den Analysten-Prognosen immer mehr durchzusetzen. Bei dem einen oder anderen Anleger dürften mit den düsteren Prognosen Ängste geschürt werden. Man sollte allerdings eher pragmatisch an die Sache herangehen. Selbst, wenn ein Crash kommen sollte, würde er Anlegern und Investoren, die mit Ruhe und Übersicht agieren, auch immer Chancen bieten. Unter Einhaltung einiger, einfacher Regeln lässt sich mit einem Crash außerdem recht gut umgehen", so Marcel Torney. Tipp: Marcel bietet seinen smallCAP Champions-Dienst zum Start hier mit 30 Prozent Kennenlern-Rabatt an.
Ralf Flierl, Chefredakteur Smart Investor, stößt in ein ähnliches Horn wie Marcel Torney: "Uns erscheint die Stimmung im Moment für einen Crash zu negativ. Auch die Saisonfigur spricht dagegen. Aktuell wird fast ausschließlich über Belastungsthemen diskutiert: Inflation, Krieg, Gasknappheit, Blackout und eben Rezession. Um die Märkte auf dem falschen Fuß zu erwischen, müsste es auf einem dieser Felder also noch schlimmer kommen als schon jetzt befürchtet. Zwar besteht dafür ein Restrisiko, wahrscheinlicher ist in einem solchen Szenario aber eine positive Überraschung, die den Märkten sogar noch einmal Schub verleihen könnte", so Flierl. Hier geht's zur kostenlosen Smart Investor-Leseprobe "Katastrophenhausse voraus! Über den drohenden Crack-up-Boom und seine Folgen".
Autor: Christoph Morisse, wallstreet:online Zentralredaktion