FRANKFURT (dpa-AFX) - Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zur Gruppe "Letzte Generation":
"(.) Eine "Letzte Generation", die sich an die Gesetze hält, können sich die Aktivisten vermutlich selbst nicht mehr vorstellen. Entsprechend reagierten sie auf die Hausdurchsuchungen am Dienstag. In ihrer Stellungnahme verwendete die Gruppe nicht besonders viel Mühe darauf, den Tatvorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung zu entkräften. Stattdessen prangerte sie die Hausdurchsuchungen als überzogen an. Doch dafür, dass das Agieren der Ermittler tatsächlich unverhältnismäßig war, lieferten die Aktivisten keine plausiblen Argumente. Ihre pauschale Behauptung, der Staat wolle sie "mundtot" machen, ist realitätsfern. Kein staatlicher Akteur verbietet der "Letzten Generation", sich an der Klimadebatte zu beteiligen. Wer aber meint, nur durch Straftaten überzeugen zu können, nimmt sich selbst aus dem Diskurs."/yyzz/DP/men