Silber könnte eines der besten Rohstoffinvestments des kommenden Jahres werden. Das Angebotsdefizit wird sich 2023 deutlich ausweiten, gleichzeitig zieht die Nachfrage weiter rasant an.
Zum Jahresende hin wurde es am Silbermarkt etwas versöhnlicher. Nach einem richtigen Durchhänger während des Sommers konnte der Silberpreis im Herbst den Blues hinter sich lassen und technisch eine Bodenbildungsformation mit bedeutenden Tiefpunkte im September und Oktober abschließen. Das Gold/Silber-Verhältnis erreicht dabei Anfang September bei 96,5 sogar ein Zweijahreshoch. Das Schlimmste scheint nun hinter uns zu liegen und aktuell kostet die Unze knapp 23 US-Dollar.
Goldman Sachs ruft Jahr der Rohstoffe ausDamit liegt Silber sogar leicht über dem Stand zu Jahresanfang. Doch 2023 verspricht spannend zu werden. Die Analysten von Goldman Sachs haben gerade das Jahr der Rohstoffe ausgerufen und erwarten eine Erholung der Preise auf breiter Front. Am besten könnte es dabei tatsächlich für Silber laufen. Denn der Markt weitet das Angebotsdefizit weiter aus. So gehen das Silver Institute und Metals Focus von einem zu geringen Angebot aus. Der physische Silbermarkt dürfte 2023 (ohne ETFs) das größte Angebotsdefizit seit mehreren Jahrzehnten aufweisen. Es soll bei satten 194 Mio. Unzen liegen. Zum Vergleich: Die Minenproduktion dürfte etwa 900 bis 950 Mio. Unzen betragen, Somit übertrifft die Nachfrage das Angebot um etwa ein Fünftel.
Es gibt auch 2023 zu wenig SilberAls ...
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