Am Ende des Börsenjahres stehen die Glaskugeln auf dem Tisch. Dabei blicken die Analysten der Commerzbank auf ein mittelsolides Jahr für den Goldpreis und rechnen nur mit einem kleinen Plus.
Am Jahresende spitzen die Analysten noch einmal ihre Belistifte und rechnen scharf nach, was uns wohl im kommenden Wirtschafts- und Börsenjahr erwartet. Mit dabei sind auch die Rohstoff-Analysten der Commerzbank. Dabei entwerfen sie ein Szenario, was erst ab dem zweiten Halbjahr dem Edelmetall auf die Sprünge helfen soll. So gehen sie von einer Rezession im neuen Jahr aus, so dass das erste Halbjahr "noch herausfordernd bleiben" dürfte: "Wir gehen davon aus, dass es erst ab Mitte des nächsten Jahres für die globale Konjunktur wie auch die Rohstoffpreise sichtbar aufwärtsgehen wird." Die Analysten erwarten, dass die großen Zentralbanken ihren Zinshochpunkt erreicht haben werden und dies für Rückenwind an den Märkten sorgen sollte. Im ersten Halbjahr aber soll Gold maximal auf 1.800 US-Dollar je Unze steigen. Im zweiten Halbjahr soll sich die Lage dann merklich ändern. Wenn an den Märkten dann erstmals über Zinssenkungen der Federal Reserve spekuliert wird, dürfte das den Dollar drücken und Gold Schwung verleihen. Am Jahresende rechnen ...
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