Welche Gründer eines Start-ups träumt nicht davon, sein Unternehmen eines Tages an die Börse zu führen? Die Faszination dafür ist groß und so manch ein Unternehmer hofft, aus einem Schattendasein hervorzutreten und als neuer Stern am Börsenhimmel zu leuchten. Vielen Konzernen ist das gelungen, vielen nicht. Tatsächlich kann ein Börsengang für Unternehmen mächtig in die Hose gehen und sogar der Anfang vom Ende sein. Doch die Vorteile überwiegen in fast allen Fällen. Der größte Vorteil liegt dabei auf der Hand: Durch einen Gang an die Börse winkt eine ganze Menge an barem Geld. Geld, welches die Eigenkapitalausstattung der Betriebe stärkt. Geld, das Investitionen von Venture-Capital-Gesellschaften amortisiert. Geld, durch das der Erhalt der Firma gesichert werden kann und Geld, durch das Arbeitsplätze geschaffen und gehalten werden können.
Diese Vorteile haben im Jahr 2021 so viele Unternehmen an die Börse gelockt, wie es seit dem Jahr 2000 nicht mehr der Fall war. Das IPO-Jahr 2021 brachte laut EY 2.388 Börsengänge hervor, die 453 Milliarden US-Dollar in die Kassen der Neuankömmlinge spülten. Im Vergleich zum Jahr 2020 verzeichneten die IPOs damit einen Anstieg von 67%. An der deutschen Börse wurden 22 Neulinge begrüßt. Die Corona-Pandemie hat kaum ein Unternehmen verschreckt, die Faszination der Börse ist so groß, wie sie selten zuvor war.
Linus Digital Finance, TeamViewer, HelloFresh: Spannende und spektakuläre Börsengänge
Linus Digital Finance (ISIN: DE000A2QRHL6): Das FinTech aus Berlin stellte einen der 22 Börsenneulinge dar, die 2021 den Weg an die deutsche Börse fanden. "Wir sind mit der Linus Digital Finance recht früh an die Börse gegangen, weil wir als FinTech und Finanzdienstleister der Ansicht sind, dass es einen inneren Wert hat, gelistet zu sein", erklärte Frederic Olbert, CFO der Linus Digital Finance AG, den Börsengang: "Somit können wir die Transparenz, welche mit der Börse einhergeht, nach außen tragen. Sowohl zukünftige Aktien-Investoren als auch Investoren in unsere Immobilieninvestments können die Financials der Firma einsehen." Linus Digital Finance hat eine digitale Plattform geschaffen, welche allen Arten von Anlegerinnen und Anlegern die Türe zu Immobilieninvestments öffnet - auch ohne Immobilien zu kaufen. Es sei ein "Geschäftsmodell, welches es uns ermöglicht, das Wachstum über mehrere Schritte zu finanzieren. Dafür sahen und sehen wir die Börse als perfekten Rahmen", glaubt Olbert.
TeamViewer (ISIN: DE000A2YN900): Der deutsche Konzern entwickelt Software zur Fernwartung und Fernsteuerung von Computern. Im Jahr 2019 ging TeamViewer an die Börse, da es laut der Unternehmensführung den nächsten logischen Schritt darstellte. In einer Erklärung zum Börsengang hieß es: "Das Unternehmen will den "verborgenen" Teil der oft verwendeten "Hidden Champion"-Zuschreibung hinter sich lassen und als börsennotiertes Unternehmen zu einem sichtbaren Akteur werden."
HelloFresh (ISIN: DE000A161408): Dieses Unternehmen darf auf keinen Fall fehlen, wenn es um die Faszination Börse ging. Der Grund: Die überragende Performance, welche die Aktie von HelloFresh nach einem Blitzstart ab dem Jahr 2017 hinlegte. Zwischenzeitlich verzeichnete das Wertpapier einen Anstieg über 900%. Mittlerweile beträgt der Anstieg seit dem Börsengang immerhin noch mehr als 300%.
Zu den spannendsten und spektakulärsten Börsengängen der jüngsten Zeit zählen auch die von Coinbase (ISIN: US19260Q1076), Vantage Towers (ISIN: DE000A3H3LL2) und Airbnb (ISIN: US0090661010). Im Jahr 2022 werden wieder zahlreiche Sterne an der Börse aufgehen. Ob sie hell leuchten, wird sich zeigen. Doch eines wird wohl gleich bleiben: Die Faszination für die Börse, die sehr viele Unternehmerinnen und Unternehmer teilen.
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