Berlin/Frankfurt (ots) -
Ungeachtet negativer Kursentwicklungen und Schlagzeilen in jüngster Zeit ist die Stimmung bei privaten Kryptoanlegern nach wie vor überwiegend positiv. Das legen die Ergebnisse einergemeinsamen Umfrage von KPMG und BTC-ECHO, dem größten deutschsprachigen Medium zu Digital Assets, nahe. Dafür wurden über 2.000 private Kryptoinvestoren der DACH-Region zu ihrem Anlageverhalten befragt (davon 84 Prozent aus Deutschland).
Demnach ist das Interesse an Kryptowährungen ungebrochen hoch: Acht von zehn Investoren wollen auch zukünftig in Digital Assets investieren (81 Prozent). Zwei Drittel der in Digital Assets investierten Privatanleger stufen ihr Investment als eher sicher ein (66 Prozent). Die Sicherheit der Handelsplattformen ist für die Investoren auch der mit Abstand wichtigste Aspekt bei der Auswahl der Börse (90 Prozent), gefolgt von Kosten und Gebühren (73 Prozent) und der Nutzerfreundlichkeit sowie der Anzahl der handelbaren Kryptowährungen (jeweils 70 Prozent).
Über die Hälfte der Anleger haben mehr als 10.000 Euro investiert
Durchschnittlich haben die Investierenden rund 14 Prozent ihres Gesamtvermögens in Digital Assets angelegt. Über die Hälfte der Teilnehmer hat eigenen Angaben zufolge mehr als 10.000 Euro in Bitcoin & Co investiert. Bei diesen Anlegern machen Kryptoinvestments häufig einen Großteil des Gesamtvermögens aus. Jeder zweite Teilnehmende mit einem investierten Betrag von mindestens 100.000 Euro ist sogar mit mehr als der Hälfte seines Gesamtvermögens in Digital Assets investiert.
Interesse auch an klassischen Finanzprodukten
77 Prozent der Investoren nutzen Kryptobörsen zum Trading, fast ebenso viele als Wallet (70 Prozent). Drei von vier Befragten stehen der Nutzung klassischer Finanzprodukte wie Aktien oder ETFs über Kryptobörsen offen gegenüber (72 Prozent).
KPMG-Partner Bernd Oppold: "Das zeigt, dass das Angebot von klassischen Finanzprodukten auf Kryptobörsen ein erhebliches Marktpotenzial birgt. Aber auch noch aus einem weiteren Grund: Jeder zweite der heutigen Krypto-Investoren wird in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich Vermögenswerte übertragen bekommen und ist bereits jetzt mit erheblichen Beträgen investiert. Diese bereits mit Digital Assets betrauten Anleger stellen aus Sicht der Kryptobörsen ebenfalls ein großes Potenzial dar."
Über die Studienergebnisse wird ausführlich in den Januar-Ausgabe des Bitcoin Echo berichtet (Erscheinungstag: 4.1.2023).
Pressekontakt:
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Thomas Blees
T +49 30 2068-1408
tblees@kpmg.com
www.kpmg.com/de
Original-Content von: KPMG AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/33170/5408479
Ungeachtet negativer Kursentwicklungen und Schlagzeilen in jüngster Zeit ist die Stimmung bei privaten Kryptoanlegern nach wie vor überwiegend positiv. Das legen die Ergebnisse einergemeinsamen Umfrage von KPMG und BTC-ECHO, dem größten deutschsprachigen Medium zu Digital Assets, nahe. Dafür wurden über 2.000 private Kryptoinvestoren der DACH-Region zu ihrem Anlageverhalten befragt (davon 84 Prozent aus Deutschland).
Demnach ist das Interesse an Kryptowährungen ungebrochen hoch: Acht von zehn Investoren wollen auch zukünftig in Digital Assets investieren (81 Prozent). Zwei Drittel der in Digital Assets investierten Privatanleger stufen ihr Investment als eher sicher ein (66 Prozent). Die Sicherheit der Handelsplattformen ist für die Investoren auch der mit Abstand wichtigste Aspekt bei der Auswahl der Börse (90 Prozent), gefolgt von Kosten und Gebühren (73 Prozent) und der Nutzerfreundlichkeit sowie der Anzahl der handelbaren Kryptowährungen (jeweils 70 Prozent).
Über die Hälfte der Anleger haben mehr als 10.000 Euro investiert
Durchschnittlich haben die Investierenden rund 14 Prozent ihres Gesamtvermögens in Digital Assets angelegt. Über die Hälfte der Teilnehmer hat eigenen Angaben zufolge mehr als 10.000 Euro in Bitcoin & Co investiert. Bei diesen Anlegern machen Kryptoinvestments häufig einen Großteil des Gesamtvermögens aus. Jeder zweite Teilnehmende mit einem investierten Betrag von mindestens 100.000 Euro ist sogar mit mehr als der Hälfte seines Gesamtvermögens in Digital Assets investiert.
Interesse auch an klassischen Finanzprodukten
77 Prozent der Investoren nutzen Kryptobörsen zum Trading, fast ebenso viele als Wallet (70 Prozent). Drei von vier Befragten stehen der Nutzung klassischer Finanzprodukte wie Aktien oder ETFs über Kryptobörsen offen gegenüber (72 Prozent).
KPMG-Partner Bernd Oppold: "Das zeigt, dass das Angebot von klassischen Finanzprodukten auf Kryptobörsen ein erhebliches Marktpotenzial birgt. Aber auch noch aus einem weiteren Grund: Jeder zweite der heutigen Krypto-Investoren wird in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich Vermögenswerte übertragen bekommen und ist bereits jetzt mit erheblichen Beträgen investiert. Diese bereits mit Digital Assets betrauten Anleger stellen aus Sicht der Kryptobörsen ebenfalls ein großes Potenzial dar."
Über die Studienergebnisse wird ausführlich in den Januar-Ausgabe des Bitcoin Echo berichtet (Erscheinungstag: 4.1.2023).
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