Der Silberpreis konnte binnen zwei Monaten um rund ein Viertel zulegen. Seit Jahresanfang konsolidiert die Notiz unterhalb des Zehnmonatshochs. Die Aussichten sind solide, zumal die Öffnung Chinas eine stärkere Nachfrage verspricht.
Seit Jahresanfang konnte der Goldpreis kräftig zulegen. Silber, dass zuvor den großen Bruder outperformt hatte, konnte da nicht mithalten und konsolidiert aktuell. Dies ist aber auch nötig. In den letzten zehn Wochen des Jahres 2022 hat der Preis um mehr als ein Viertel zulegen und somit den Großteil der Verluste aus dem Sommer wettmachen können. Dementsprechend ist 2023 erstmal eine Verschnaupause angebracht.
Silbermarkt: Auch 2023 liegt die Nachfrage über dem AngebotKlar ist aber auch: Dieses Jahr könnte die Industrienachfrage eine entscheidende Rolle am Silbermarkt spielen. So prognostizieren sowohl das Silver Institute als auch Metals Focus für 2023 ein zu geringes Angebot. Der physische Silbermarkt dürfte 2023 (ohne ETFs) das größte Angebotsdefizit seit mehreren Jahrzehnten aufweisen. Es soll bei satten 194 Mio. Unzen liegen. Zum Vergleich: Die weltweite Minenproduktion dürfte rund 950 Mio. Unzen betragen, Somit übertrifft die Nachfrage das Angebot um etwa ein Fünftel.
China kommt wieder ins SpielAuf der Nachfrageseite sind die Elektrifzierung des Verkehrs und der Ausbau der 5G-Technologie ...
Den vollständigen Artikel lesen ...