Osnabrück (ots) -
Armin Laschet mahnt "neues Verfahren" für Bestimmung des Kanzlerkandidaten der Union an
Früherer Parteichef hält Neuregelung für notwendig - "Die Situation von 2021 könnte wieder auftreten"
Osnabrück. Der frühere Parteichef und Kanzlerkandidat der CDU, Armin Laschet, hat sich für ein neues Verfahren zur Bestimmung des nächsten Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Laschet: "Es ist nötig, dass die Union ein neues Verfahren entwickelt, wie sie künftig ihren Kanzlerkandidaten auswählen will. Das Verfahren, dass sich zwei Parteichefs treffen und das miteinander besprechen, ist ganz offenkundig das Falsche."
2021 hatte es im Vorfeld der Bundestagswahl einen Machtkampf zwischen CSU-Chef Markus Söder und Laschet gegeben. "Die Situation von 2021 könnte wieder auftreten, deshalb ist man klug beraten, sich weit vor der nächsten Bundestagswahl auf einen Weg zu einigen", sagt Laschet nun. "Wir haben uns alle in der Union vorgenommen, dass sich 2021 nicht wiederholen darf", gab er zu bedenken.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/5421161
Armin Laschet mahnt "neues Verfahren" für Bestimmung des Kanzlerkandidaten der Union an
Früherer Parteichef hält Neuregelung für notwendig - "Die Situation von 2021 könnte wieder auftreten"
Osnabrück. Der frühere Parteichef und Kanzlerkandidat der CDU, Armin Laschet, hat sich für ein neues Verfahren zur Bestimmung des nächsten Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Laschet: "Es ist nötig, dass die Union ein neues Verfahren entwickelt, wie sie künftig ihren Kanzlerkandidaten auswählen will. Das Verfahren, dass sich zwei Parteichefs treffen und das miteinander besprechen, ist ganz offenkundig das Falsche."
2021 hatte es im Vorfeld der Bundestagswahl einen Machtkampf zwischen CSU-Chef Markus Söder und Laschet gegeben. "Die Situation von 2021 könnte wieder auftreten, deshalb ist man klug beraten, sich weit vor der nächsten Bundestagswahl auf einen Weg zu einigen", sagt Laschet nun. "Wir haben uns alle in der Union vorgenommen, dass sich 2021 nicht wiederholen darf", gab er zu bedenken.
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