Die Welt hat zuletzt schwere Rückschläge im Kampf gegen den Hunger erlebt. Die Corona-Pandemie ist einer der Faktoren, der einen der wichtigsten Herausforderungen der Menschheit massiv erschwert hat. Bewaffnete Konflikte sind ein anderer Faktor, welcher durch den Krieg in der Ukraine einen traurigen Höhepunkt gefunden hat. Diese Gegebenheiten verstärken sich gegenseitig und führen dazu, dass die Zahl der Hungernden weltweit gestiegen ist. Das geht aus dem "Welthunger-Index 2022" von der Welthungerhilfe hervor. Demnach waren im Jahr 2021 insgesamt 828 Millionen Menschen auf der Welt unterernährt. 193 Millionen Personen waren von akutem Hunger betroffen. Zahlen, die beunruhigen - genau wie die Prognosen der Welthungerhilfe.
Die Hilfsorganisation geht davon aus, dass ohne eine drastische Veränderung beim Kampf gegen den Hunger folgende Szenarien eintreten werden:
- Die Menschheit verfehlt ein großes selbstgemachtes Ziel: Den Welthunger bis 2030 zu beseitigen.
- 46 Länder werden bis zum Jahr 2030 kein niedriges Hungerniveau erreichen.
- Bis 2030 kann auch kein globaler Hungerwert von "niedrig" rund um den Welthunger-Index erreicht werden.
"Wir müssen schnell auf die humanitären Notlagen reagieren und sowohl flexible und höhere Mittel zur Verfügung stellen und zugleich größere Investitionen für die Transformation der Ernährungssysteme bereitstellen", fordert Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe. Gefragt sind in diesem Bezug auch Unternehmen aus der Lebensmittelbranche und landwirtschaftliche Betriebe. Es braucht Innovation, Technologien und eine kreative Herangehensweise.
Aktien gegen den Welthunger: Diese Unternehmen wollen den Hunger bekämpfen
Save Foods (ISIN: US80512Q3039): Auf das US-amerikanische Unternehmen mit der israelischen Tochter Save Foods Ltd. treffen wohl alle drei Faktoren zu, welche es bei Unternehmen braucht, um einen Beitrag im Kampf um den Welthunger zu leisten. Save Foods hat sich nachhaltigen, grünen und umweltfreundlichen Lösungen rund um Lebensmittel verschrieben, die in diesem Zuge viel Potenzial mitbringen. Das Unternehmen treibt durch innovative Technologien eine längere Haltbarkeit von Obst und Gemüse voran, welche im Kampf gegen den Hunger eine große Bedeutung einnimmt. Außerdem setzt sich Save Foods für die Vermeidung des Einsatzes giftiger Chemikalien ein, was ebenfalls den Kern der Zeit trifft. Das Unternehmen wurde im Jahr 2019 neu ausgerichtet und baut nach und nach eine globale Präsenz auf. Auch das ist ein wichtiger Faktor rund um die Bekämpfung des Welthungers. Moderne und innovative Technologien und Lösung in der Lebensmittel-Branche müssen alle Ecken von Ländern und Kontinenten erreichen. Save Foods ist nach dem Börsengang mittlerweile auch an deutschen Finanzmärkten vertreten.
Coca-Cola (ISIN: US1912161007): Der bekannte Softdrink-Produzent hat sich schon vor vielen Jahren dem Kampf gegen den Welthunger verschrieben. In vielen Ländern, in denen Hunger ein großes Problem darstellt, ist Coca-Cola sehr präsent. In einigen Entwicklungsländern vertreibt der Konzern das Getränk "Minute Maid Kids plus", welches mit Kalzium angereichert ist.
Unilever (ISIN: GB00B10RZP78): Einer der größten Anbieter von Markenartikeln ist ebenfalls im Kampf gegen den Hunger präsent. Das britische Unternehmen vertreibt in einigen Ländern beispielsweise Maniok-Kekse mit einem hohen Eisengehalt.
Nestlé (ISIN: CH0038863350): Einer der größten Nahrungsmittelkonzerne der Welt ist in der Pflicht, wenn es um den Welthunger geht. Diese nimmt Nestlé in einigen Bereichen ernst und nimmt beispielsweise afrikanische Kleinbauern als Lieferanten unter Vertrag.
Drei spannende Lebensmittel ETFs, die Unternehmen für den Kampf gegen den Welthunger zusammenbringen:
- VanEck Future of Food (ISIN: IE0005B8WVT6)
- iShares STOXX Europe 600 Food & Beverage (ISIN: DE000A0H08H3)
- Lyxor STOXX Europe 600 Food & Beverage (ISIN: LU1834985845)
Die Herausforderungen rund um den Welthunger müssen angenommen werden
Zu ihrem 60. Geburtstag hätte die Welthungerhilfe mit Sicherheit gerne bessere Zahlen bezüglich des Welthungers vorgelegt. Die Lage muss aber nun akzeptiert und eine der größten Herausforderungen dieser Zeit muss angenommen werden. Es braucht eine innovative Herangehensweise und Unternehmen, die Möglichkeiten, Chancen und moderne Technologien mitbringen. Einige von diesen sind an der Börse vertreten.
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Quellen:
https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/welthunger-index-2022-zahlen-daten-fakten-forderungen-id64238486.html
https://www.fr.de/wirtschaft/geschaeft-hunger-11309804.html
https://www.welthungerhilfe.de/presse/pressemitteilungen/welthunger-index-2022
https://www.boerse.de/nachrichten/Welthungerhilfe-Zahl-der-Hungernden-weltweit-weiter-gestiegen/34213946
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/welthungerhilfe-zahl-der-hungernden-weltweit-weiter-gestiegen-11792628
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